Seit kurzem baut die EnBW einen neuen Schnellladepark für Elektroautos im thüringischen Rüdersdorf. Sobald der Standort im Herbst fertiggestellt ist, können E-Autofahre ihr Elektroauto an einem der zwölf Schnellladepunkten mit bis zu 300 Kilowatt Leistung laden. Der Standort befindet sich direkt an der A4, Autobahnausfahrt 57, und nahe dem Autobahnkreuz Hermsdorf, wo die Autobahn A9 kreuzt.
Damit liegt der neue Schnellladepark optimal zwischen Leipzig, Erfurt und Chemnitz. Der Ladepark ist mit einer Photovoltaikanlage überdacht, die Energie für den Betrieb des Ladeparks gewinnt. E-Autofahrer laden an allen EnBW Standorten grundsätzlich 100 Prozent Ökostrom.
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BildergalerieEnBW mit größtem Schnellladenetz
"Eine bedarfsgerecht ausgebaute Schnellladeinfrastruktur ist die Grundvoraussetzung für Reisen mit dem E-Auto. Daher bauen wir unsere großen Schnellladeparks auch an zentralen Verkehrsadern aus, so wie hier in Rüdersdorf", sagt Timo Sillober, Chief Sales & Operations Officer der EnBW.
Die EnBW ist mit über 700 Standorten Betreiberin des größten Schnellladenetzes Deutschlands und verdichtet seit Jahren konsequent ihre Ladeinfrastruktur für E-Autos. 2025 wird das Energieunternehmen 2.500 Schnellladestandorte betreiben. Dafür investiert man jedes Jahr 100 Millionen Euro