-- Anzeige --

Nach Bedarf mobil

01.03.2017 06:00 Uhr
Nach Bedarf mobil

Seit 2014 setzt das Unternehmen für seine Techniker-Flotte auf eine Langzeitmiete von 24 Monaten und fährt damit in jeder Hinsicht am besten, was auch an den Leistungen des Partners liegt.

-- Anzeige --

_ Flexibel bleiben, und das jederzeit, das ist der Anspruch im Fuhrpark des Dienstleisters Tempton Industrial Solutions. Denn auch der Wandel ist Teil des Geschäftslebens: neue Einsatzgebiete kommen und andere gehen. Damit ändert sich der Bedarf an Fahrzeugen überhaupt und auch die Anforderungen an diese. Plötzlich werden einige gar nicht mehr benötigt, statt eines Kombis muss schnellstmöglich ein Transporter her - oder auch andersherum.

Eine Verkleinerung der Flotte von rund 150 auf heute 70 Einheiten erlebte der Dienstleister vor drei Jahren und damit auch die Schwierigkeit, die Fahrzeuge vor Ablauf der Laufzeit an den Leasingpartner zurückzugeben, was sehr kostspielig war. "Da haben wir erkannt, dass wir deutlich schneller reagieren müssen - auch innerhalb von 36 Monaten", sagt Clemens Pahl, Geschäftsführer der Tempton Industrial Solutions. Von da an wusste er: "Wir brauchen eine Lösung für die Servicetechniker, die flexibler ist, mit nicht so langen Laufzeiten. Wo man auch mal, wenn die vereinbarten Kilometer erreicht sind und man keine Möglichkeit mehr zum Tausch hat, mit dem Partner schneller ins Gespräch kommt", so Pahl weiter.

Nachteile schnell erkannt und gebannt

Nach der Umstellung auf Langzeitmiete bei zwei verschiedenen Autovermietern wurden neben den Vorteilen aber auch schnell die Nachteile klar: Keine Wahlfreiheit, keine Konfigurationsmöglichkeit - lediglich ein Fahrzeug in der gewünschten Klasse konnte bestellt werden. Schwierig, wenn die Car Policy und Unfallverhütungsvorschriften eine Pflichtausstattung vorschreiben wie Trennnetz, Parkpilot, Navigationsgerät, Bluetooth, Xenon- oder LED-Licht und Sitzheizung.

Doch als noch problematischer erwies sich in der Praxis, dass die Fahrzeuge von Vermietpartnern regelmäßig ausgetauscht werden müssen, was die Unzufriedenheit der Techniker innerhalb kurzer Zeit massiv ansteigen ließ, denn im Extremfall kam das monatlich vor. "Sie brauchen ja schon mindestens eine Stunde, um das Auto auszuräumen und wieder einzuräumen. Der Aufwand ist viel zu hoch - das können wir uns nicht leisten", sagt die zertifizierte Fuhrparkmanagerin und stellvertretende Fuhrparkleiterin Manuela Drawe-Berisa."Und wenn sie für den Fahrzeugwechsel erst woanders hinfahren müssen, weil sie deutschlandweit im Einsatz sind, dann geht ihnen ein ganzer Tag verloren."

Dann wechselte Tempton zu Maske und kann nun die Vorteile von Leasing mit denen der Langzeitmiete verbinden, und das zu einem monatlichen Preis, der mit Leasing vergleichbar ist. "Die Rate bei Langzeitmiete muss nicht zwingend höher sein. Und wenn man, so wie wir, ein großes Kontingent an gleichen Fahrzeugen nimmt, dann kann das auch ein Preisvorteil sein", sagt Pahl.

Kein Fahrzeugtausch während der Laufzeit und nur eine Ansprechpartnerin für alle Belange, die alles regelt, ob es sich um einen Schaden, eine Panne, ein technisches Problem oder eine Vertragsangelegenheit handelt. Das sind für den Dienstleister die entscheidenden Vorteile, die sich durch den Wechsel zu Maske ergeben haben. "Für unsere Servicetechniker und auch für uns ist das viel wert, wenn man jetzt nur noch ein Fünfminutengespräch führt und nicht mehr eine Stunde mit Callcentern umeinandertelefonieren muss und trotzdem nicht weiterkommt", sagt Pahl. "Der Fahrer ruft eine Nummer an und dann wird ihm geholfen. Das ist perfekt", fügt Drawe-Berisa hinzu.

Lange Langzeitmiete

Ein weiterer entscheidender Vorteil für Tempton Industrial Services ist, dass die Langzeitmietwagen nach den eigenen Anforderungen konfiguriert werden können, sowohl was Modelle als auch was Ausstattung betrifft. Um Neid unter den Fahrern oder das Gefühl der Ungleichbehandlung gar nicht erst aufkommen zu lassen, hat sich der Dienstleister für den Seat Leon als einheitliches Modell für alle entschieden, das unter Einbeziehung der Nutzerwünsche jetzt auch immer mit identischer Ausstattung bestellt wird.

Die Laufzeit beträgt 24 Monate, die Laufleistung 72.000 Kilometer pro Jahr. Werden zum Beispiel für ein Funkprojekt Transporter benötigt, wird ein Renault Trafic für zwölf Monate angemietet. "Es gibt eine fixe Laufzeit, aber in Einzelfällen ist immer Gesprächsbereitschaft da", erklärt Pahl. Und Drawe-Berisa ergänzt: "Wenn wir sie länger brauchen, ist eine weitere Nutzung möglich."

Lösungsorientiert

Wenn abzusehen ist, dass die vereinbarte jährliche Laufleistung nicht ausreicht, kann ein Fahrzeugaustausch durchgeführt werden. Ebenso konnte Tempton nicht mehr benötigte Transporter vorzeitig zurückgeben, den Vertrag dafür beenden und einen neuen für einen Pkw abschließen. Auch wenn die jährlich gefahrenen Kilometer mal 10.000 über der vereinbarten Laufleistung liegen, werde eine zufriedenstellende Lösung für beide Seiten gefunden.

Werden kurzfristig Fahrzeuge benötigt, zum Beispiel für neue Mitarbeiter in der Probezeit, können diese aus dem Maske-Pool bestellt werden - das sind Gebrauchtwagen mit geringer Laufleistung, die, wie alle anderen Langzeitmietwagen, für eine geringe Gebühr bundesweit innerhalb von drei bis fünf Werktagen gebracht und abgeholt werden. "Da bekommst Du das Auto, kannst einsteigen und fährst los", sagt Pahl.

Werkstattaufenthalt mit Ersatzwagen

Müssen die Langzeitmietwagen zur Inspektion oder Reparatur, gibt es in Nürnberg, unweit des Firmensitzes der Tempton Industrial Solutions, eine Werkstatt von Maske, eines der bundesweit bislang vier "Maske Service Center" (MSC). Für die Dauer des Aufenthaltes bekommen die Tempton-Fahrer einen Ersatzwagen.

Techniker, die nicht vor Ort sind, können andere Werkstätten nutzen - die Rechnung dafür geht direkt an Maske. Wenn es sich um eine Leistung handelt, die nicht zum Umfang des Vermieters gehört, wird sie Tempton anschließend weiterbelastet. So kommen alle Rechnungen, die die Langzeitmietflotte betreffen, richtig fakturiert, so wie der Kunde sie braucht, zentral von einem Aussteller. "Das Rundumpaket für unsere Belange", resümiert Drawe-Berisa.

In Kürze

Tempton Industrial Solutions

Das Unternehmen gehört zur Tempton Group, einem Personaldienstleister für den Mittelstand mit 80 Niederlassungen in Deutschland. Es baut seit vielen Jahren technische Infrastrukturen und unterstützt die Netzbetreiber und Systemhersteller in Engineering und Betrieb. Es plant die Festnetz- oder Funk-Infrastruktur, organisiert den Rollout, stellt die Bauleitung, übernimmt Montage, Inbetriebnahme und Wartung. Die 220 Servicetechniker sind bundesweit tätig und haben über 40.000 Systeme montiert und in Betrieb genommen.

Auf einen Blick

Der Tempton-Fuhrpark

- Insgesamt 400 Fahrzeuge in der Unternehmensgruppe, davon rund 70 bei Tempton Industrial Solutions (TIS)- Bei TIS ausschließlich Langzeitmietwagen von Maske für 24 Monate (Pkw) und zwölf Monate (Transporter) und eine Laufleistung von 72.000 km p. a.- Marken und Modelle für die Techniker bei TIS mit einheitlicher Ausstattung: Seat Leon und Renault Trafic

-- Anzeige --
-- Anzeige --

HASHTAG


#Mietwagen

-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


Servicetechniker (m/w/d)

Lehrte;Langenhagen

-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.