Moderater Rückgang
November 2013 | Mit 59. 636 Einheiten lagen die Neuzulassungen im Pkw-Flottenmarkt um 2,99 Prozent unter Vorjahresniveau.
— Damit rutschte das Marktsegment nach zwei aufeinanderfolgenden Monaten mit positiven Vorzeichen wieder ins Minus. Nichtsdestotrotz wird dieser vergleichsweise moderate Rückgang in Fachkreisen als Bestätigung der allmählichen Erholung des Flottenmarktes gewertet.
Vier zu fünf | Die deutschen Marken entwickelten sich im November unterschiedlich. Deutliche Zugewinne gab es bei Ford (+30,57 Prozent) und Mini (+12,41 Prozent). Porsche und Smart verbesserten ihr Vorjahresergebnis um 4,38 Prozent respektive um 2,37 Prozent. BMW (–17,19 Prozent) und Audi (–11,81 Prozent) mussten dagegen Einbußen im zweistelligen Bereich hinnehmen. Ebenfalls im Minus schlossen Mercedes (–8,66 Prozent) sowie Marktführer Volkswagen (–8,21Prozent) ab.
Importeure | Bei den volumenrelevanten Importmarken entfielen die höchsten Zuwachsraten auf Kia (+106,86 Prozent), Seat (+50,37 Prozent), Mazda (+50,12 Prozent) und Skoda (+55,45 Prozent). Skoda war mit einem Neuzulassungsanteil von 6,45 Prozent nicht nur wieder stärkste Importmarke, sondern konnte damit sogar Ford (6,31 Prozent) und Opel (5,45 Prozent) hinter sich lassen.
Gefragtestes Flottenmodell war das Duo VW Golf/Jetta, gefolgt von Passat und der BMW 3er-Reihe. Bei den Importeuren traditionell die Nummer eins: der Skoda Octavia.
Elf-Monats-Bilanz | Kumuliert liegt der Flottenmarkt mit 7,0 Prozent im Minus. Die Detailauswertung finden Sie auf der nächsten Doppelseite. | mmd
- Ausgabe 1/2014 Seite 56 (3.8 MB, PDF)