Mobilitätsbudgets sind schon mehr als ein Trend und werden verstärkt eingesetzt. Den Mitarbeitern steht ein Budget zu Verfügung, welches auf verschiedene Transportmittel aufgeteilt werden kann. So haben Mitarbeitende nicht nur die Möglichkeit, das für sie passende Mobilitätsmittel auszuwählen, Unternehmen können die Mobilität auch nachhaltiger gestalten. Die Nationale Konferenz für betriebliche Mobilität nimmt dieses zukunftsweisende Thema in den Blick.
- Anmeldung und Infos zur Konferenz am 8. und 9. September
- Dienstwagen: Grüne stellen Privileg infrage
Axel Schäfer, Geschäftsführer des Bundesverbandes Betriebliche Mobilität e. V. (BBM), hat die Konferenz organisiert und initiiert. Bei der Gestaltung der betrieblichen Mobilität muss die Gesamtheit in den Blick genommen werden, dazu gehört vor allem auch die Betrachtung der Mitarbeitermobilität. Eine Mobilitätswende ist nur mit einer Verhaltenswende möglich. Hier bieten sich Mobilitätsbudgets an, die individuell auf die Mitarbeitenden zugeschnitten sind.
Dieser Schwerpunkt der Nationalen Konferenz für betriebliche Mobilität gibt mit Best-Practice-Beispielen einen Einblick in die Praxis von Mobilitätsbudgets. Unternehmen zeigen hautnah, wie sie ihr Konzept umgesetzt haben und welche Möglichkeiten das bietet. Dabei werden die zentralen Erfolgsfaktoren von Mobilitätsbudgets genauso thematisiert, wie die Fallstricke, auf die es zu achten gilt.
Mobilitätsbudget: Wie sieht es mit Haftung aus?
"Unser Verbandsjurist Roman Kasten wird in seinem Vortrag auf die rechtlichen Grundlagen bei Mobilitätsbudgets eingehen. Häufig ist in Bezug auf Mobilitätsbudgets unklar, wie es sich beispielsweise mit der Haftung des Arbeitgebers bei den unterschiedlichen Nutzungsvarianten des Mobilitätsbudgets verhält", sagt Schäfer. Ein weiterer Vortrag setzt sich mit den steuerrechtlichen Gegebenheiten auseinander und gibt einen Überblick zu den Regelungen verschiedener Mobilitätsangebote.