Maxus hält weiterhin an seinem strammen Wachstumskurs fest und verbreitert einmal mehr das eigene Portfolio. In dieser Woche kündigte die chinesische Nutzfahrzeugmarke das nächste Elektro-Arbeitstier in der Kategorie schwere Jungs an: Der 7,5-Tonnen-Lkw EH 300 soll noch in diesem Jahr in Deutschland verfügbar sein und das Portfolio nach oben hin erweitern.
Der finanziell potenten Marke spielt dabei in die Karten, dass sie sich schon früh auf die Elektromobilität fokussiert hat. "Davon profitieren wir nun", erklärte Gerald Lautenschläger, Managing Director beim Maxus-Importeur Astara Mobility Deutschland, beim "Electric Day"-Event. In diesem Zusammenhang verwies der Manager auf ein Zulassungs-Plus von 700 Prozent sowie über 2.200 offene Bestellungen.
Maxus T90 EV
BildergalerieAktuell arbeitet Maxomotive Deutschland umit 77 Vertragshändlern an 136 Standorten auf dem hiesigen Markt zusammen. Künftig werde noch die ein oder andere Gruppe aus der Mitte Deutschlands zu den Maxus-Partnern zählen, hieß es am Donnerstag aus Unternehmenskreisen.
Maxus gehört seit 2010 zur Shanghai Automotive Industry Corporation (SAIC), der mit fast 100.000 Mitarbeitern einer der größten Automobilkonzerne Chinas ist. Das Unternehmen produziert jährlich rund sieben Millionen Pkw und Nutzfahrzeuge.
Ein Markt, zwei Importeure
Zu Jahresbeginn hatte SAIC den Vertrieb der Transportermarke auf dem deutschen Markt aufgeteilt (wir berichteten). Neben dem bisherigen Importeur Maxomotive Deutschland (Köln) wurde mit dem norwegische Unternehmen RSA (Rutebileiernes Standardiserings Aksjeselskap) ein weiterer eingesetzt. Seit April 2023 koordiniert die RSA Deutschland GmbH die Geschäfte in Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Maxomotive ist für die anderen zwölf Bundesländer zuständig.
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