5.200 Transporter, Lkw und Busse haben der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) und die Deutsche Verkehrswacht (DVW) für den Nutzfahrzeug-Licht-Test 2017 überprüft. Dabei wurden bei gut jedem fünften (22 Prozent) der Fahrzeuge Fehler an den Hauptscheinwerfern festgestellt. Etwa die Hälfte davon ist auf sogenannte "Blender" zurückzuführen, also zu hoch eingestellte Scheinwerfer. Bei vier Prozent der Probanden war ein Scheinwerfer vollständig defekt, bei 0,5 Prozent war sogar ein völliger Totalausfall der vorderen Beleuchtung festzustellen. Bei den Heckleuchten waren neun Prozent der getesteten Fahrzeuge nicht in Ordnung, rund die Hälfte trat gar ganz ohne Bremsbeleuchtung den Test an.
Allerdings verzeichneten die Prüfer bei der Summe der gesamten Fehler einen Rückgang um neun Prozentpunkte gegenüber 2016 – ein positiver Trend und Teil des Licht-Test-Appells an alle Fahrzeugführer, immer einen Blick auf die korrekte Funktion der Beleuchtung zu werfen, nicht nur im Winter. (sp-x)