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Leasing: In Pkw-Flotten Finanzierungsform Nummer eins

20.12.2022 15:22 Uhr | Lesezeit: 2 min
Dataforce hat nach den Vorlieben im Fuhrpark gefragt -Leasing bleibt die Nummer eins.
© Foto: picture alliance/CHROMORANGE/Ralph Peters

Eines der Ergebnisse der Dataforce-Studie: Generell greifen wieder mehr Fuhrparks zum Rundum-Paket, also Leasing inklusive Servicekomponenten.

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Dataforce hat mal wieder genauer in die Fuhrparks geblickt und sich dem Dauerbrenner Leasing angenommen. Interviewt (online) wurden 338 Fuhrparkleiter, aus Firmen mit mindestens fünf Pkw oder Transporter im Leasing. Hinzu kamen die Daten des eigenen Pools von 14.600 Fuhrparkprofilen mit mindestens einem Fahrzeug im Bestand. Im Ergebnis bleibt Leasing unter den Pkw-Flotten die vorherrschende Finanzierungsform, die sogar leicht ansteigt gegenüber dem Vorjahr: von 59,3 auf 60,7 Prozent aller Befragten.

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Im Paket bleiben die Servicebausteine Inspektion und Reifen gesetzt. Generell greifen wieder mehr Fuhrparks zum Rundum-Paket, also Leasing inklusive Servicekomponenten (47 Prozent), während 39 Prozent die Leasingrate allein als Finanzierungsmittel wählen. Im Transporterbereich hingegen sinkt die traditionell geringere Leasingquote deutlich. 2021 finanzierten noch 28 Prozent der Flotten ihre Transporter auf diesem Weg, ein Jahr später taten es nur noch 24,8 Prozent.


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Leasing: Inspektion und Reifen gesetzt

Die Daten-Profis aus Frankfurt schauten auch ins operative Geschäft der Fuhrparks und fanden heraus, dass in diesem Jahr viel Schreibarbeit in die Anpassung der Car Policy investiert wurde. 55 Prozent der Interviewten gaben an, das Regelwerk angepasst zu haben. Das betrifft nachvollziehbarerweise die Antriebsart (75 Prozent) sowie die Leasingraten/Listenpreise (68 Prozent).

Korrespondierend wurden die Ladeinfrastruktur (41 Prozent) sowie die CO2-Obergrenzen (28 Prozent) aufgenommen beziehungsweise verändert. Am Markenmix drehten immerhin 41 Prozent der Fuhrparks. Immerhin zwölf Prozent der Fuhrparks gaben an, sich tatsächlich neue Autohersteller auf den Hof holen zu wollen. Jeweils knapp die Hälfte möchte dies nicht (48 Prozent) oder weiß es noch nicht (40 Prozent).


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Auch Auto-Abo ein Thema

Den neuen Weg des Auto-Abos (sofern sich dieser von der Langzeitmiete oder manchem Leasingangebot wirklich unterscheidet) geht immerhin jeder Fünfte (21 Prozent) mit. Der Treiber ist hier eindeutig die Neuwagen-Lieferproblematik, sodass sich das Thema durchaus auch 2023 als Notnagel halten könnte, denn die Prognosen sehen auch für 2023 eher düster aus, was die Lieferzeiten betrifft.

Auf der anderen Seite nannten 44 Prozent der Auto-Abo-Nutzer als Gründe für die Subscription die Probezeit, zeitlich begrenzte Projekte oder einen kurzfristigen Fahrzeugbedarf. Alles Szenarien, welche die moderne Arbeitswelt stärker prägen als noch vor 2020 und den pandemischen Auswirkungen.

Hier geht's zur kostenpflichtigen Dataforce-Studie

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