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Langjährige Bindung?

29.05.2009 12:02 Uhr
Langjährige Bindung?

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Leasinggesellschaft

Durchschnittliche Laufzeit in Monaten

Durchschnittliche Laufleistung

ALD Automotive

39,5

125.000 km gesamt

Alphabet

42

126.000 km gesamt

Arval

38–39

38.500 km pro Jahr

Athlon Car Lease

40

33.000 km pro Jahr

Atlas Auto-Leasing

31

105.000 km gesamt

carmobility

35,4

78.000 km gesamt

Daimler Fleet Management

36

90.000 km gesamt

DB FuhrparkService

12

25.000 km pro Jahr

DB Rent

36

30.000 km pro Jahr

DeTeFleetServices

zwischen 24 und 36 Monaten

35.000–40.000 km pro Jahr

Deutsche Leasing Fleet

36

120.000 km gesamt

DirectLease.de

37

k. A.

GE Auto Service-Leasing

42

35.000 km pro Jahr

Hannover Leasing Automotive

48

k. A.

Hansa Automobil Leasing

40

35.000 km pro Jahr

LeasePlan

42

40.000 km pro Jahr

Masterlease

42

k. A.

Mobility Concept

48 (Empfehlung)

40.000 km pro Jahr

Raiffeisen-Impuls Fuhrparkmanagement

36

k. A.

Sixt Leasing

36

90.000 km gesamt

VR Leasing

zwischen 36 und 48 Monaten

40.000 km

VW Leasing

34

k. A.

Langjährige Bindung?

Sind fest zugeordnete Leasingfahrzeuge plötzlich vakant, wird der Fuhrparkbetreiber zunächst versuchen, diese anderweitig zu nutzen. Doch welche Möglichkeiten hat er, wenn er sich gezwungen sieht, vor dem Ende der offiziellen Laufzeit aus den Leasingverträgen auszusteigen?

In besonders schwerwiegenden und eindeutigen Fällen, bei Diebstahl oder technischem und wirtschaftlichem Totalschaden, ist eine außerordentliche Kündigung des Leasingvertrags vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit möglich. Leasingerlasse hin oder her, für den Fuhrparkbetreiber die einzige sinnvolle Option, wenn das geleaste Fahrzeug nicht mehr eingesetzt werden kann. Deshalb sind solche Fälle in den allgemeinen Leasingbedingungen geregelt (siehe auch Beitrag auf S. 62/63 in diesem Heft). Doch welche Möglichkeiten hat er, wenn er sich im Bedarf verkalkuliert und während der vereinbarten 36- oder 48-monatigen Nutzungsdauer feststellt, dass er zu viele Fahrzeuge in seiner Flotte hat?

Gerade in der jetzigen Wirtschaftskrise, wo über nahezu alle Branchen hinweg Aufträge wegbrechen und Umsätze dramatisch sinken, werden Wege zur „Schadenbegrenzung“ gesucht: Restrukturierungen, Kosteneinsparungen – auch im Fuhrpark – und Entlassungen sind die Folge. Wohin dann mit den nicht mehr benötigten Dienstwagen?

Zwar können nur 19 Prozent der von uns befragten Leasinggesellschaften derzeit beobachten, dass die Wirtschaftskrise vermehrt zum Wunsch ihrer Kunden führt, Leasingverträge vorzeitig aufzulösen, was aber wohl eher an den damit verbundenen hohen Ablösezahlungen als am reellen Bedarf liegen dürfte. Denn diese doch recht kostspielige Lösung – auf die Fuhrparks kommt dann bei Kilometerverträgen üblicherweise die Zahlung der Differenz aus Buchwert und Marktwert zu, je nach Marktlage zudem auch eine Vorfälligkeitsentschädigung sowie eine Bearbeitungsgebühr plus Bankspesen – versuchen viele zu umgehen. „Der Mitarbeiterabbau, den einige Unternehmen zurzeit leider vornehmen müssen, schlägt sich nur selten in vorzeitig aufgelösten Leasingverträgen nieder. Wir beobachten, dass Unternehmen bestrebt sind, die Fahrzeuge anderweitig zu nutzen und somit den Leasingvertrag zu halten“, sagt Karsten Rösel, Geschäftsführer bei ALD Automotive. Oft werden ehemals fest zugeordnete Firmenfahrzeuge zum Poolauto umfunktioniert und bei standardisierten Fahrzeugen, wie sie in Serviceflotten in großen Stückzahlen unterwegs sind, versuchen Fuhrparkleiter, Überkapazitäten durch ein ver-ringertes Volumen an Neubestellungen entgegenzuwirken.

In einigen Fällen, die nach Beobachtungen der Leasinggesellschaften häufiger in User-Chooser- und Vertriebsflotten vorkommen, sind vorzeitige Vertragsbeendigungen unausweichlich. Entweder treten Flotten dann mit ihrer Leasinggesellschaft in Verhandlungen ein (oft werden solche Eventualitäten aber auch schon bei Vertragsschluss vereinbart) und müssen dann für die der Leasinggesellschaft entstehenden Ausfälle aufkommen. Oder sie haben gegebenenfalls eine Zusatzdienstleistung abgeschlossen, die jedoch derzeit nur von wenigen Leasinggesellschaften regulär angeboten wird (siehe Tabelle auf S. 30). Bei diesem Modul ist der Leasingnehmer gegen eine monatliche Gebühr pro Fahrzeug berechtigt, einen bestimmten Prozentsatz seines Fuhrparks kostenfrei vorzeitig zurückzugeben.

Atlas Auto-Leasing konstatiert in diesem Jahr mehr Rückgaben vor offiziellem Vertragsende als sonst, am Anfang des Jahres betrug der Anstieg 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. „Die erste Welle scheint inzwischen allerdings abgeebbt zu sein“, sagt Geschäftsführer Christian Kiffe.

Von den konjunkturellen Kapazitätsüberschüssen in den deutschen Fuhrparks profitiert derzeit auch die Internetseite LeasingTime.de, die Anbieter und Nachfrager laufender Leasingverträge zusammenbringt. Dort können sowohl gewerbliche als auch private Leasingnehmer nicht mehr „benötigte“ Kfz-Leasingverträge kostenfrei einstellen und so für die Restlaufzeit einen Interessenten finden, auf den der Vertrag übertragen wird (siehe Kasten auf Seite 29). „Im Laufe des vergangenen Jahres sind die neuen Inserate auf unserem Portal stark gestiegen“, weiß Gründer und Inhaber Marc Härtel zu berichten. „Im Dezember 2008 wurden allein 370 Stück neu eingestellt und somit rund 30 Prozent mehr als noch im Vergleichszeitraum 2007“, so Härtel weiter. Drei Viertel der Besucher von LeasingTime.de seien Unternehmen und Selbstständige, die das Portal zur Optimierung ihres Fuhrparks einsetzten. Allein im März hatte die Website rund 46.000 Besucher.

Andererseits würden viele User dort aufgrund der gestiegenen Leasingraten nach passenden laufenden Verträgen mit günstigen Alt-Konditionen suchen. „Der Markt ist ganz klar da“, resümiert Härtel.

Rechtlich zulässig oder nicht?

Portale wie LeasingTime.de sind nicht zuletzt auch für solche Flottenbetreiber ein Rettungsanker, deren Leasinggeber eine vorzeitige Rückgabe versagt. Denn ob diese aus rein wirtschaftlichen Gründen rechtlich zulässig ist, darüber herrscht in der Branche kein Konsens. Bei einigen Anbietern ist eine ordentliche Kündigung während der Laufzeit prinzipiell und problemlos möglich, bei anderen grundsätzlich nicht – von individuellen Einzelfallentscheidungen abgesehen (Tabelle „Vorzeitige Vertragsauflösung – Handling der Leasinggeber ohne Modul“ auf S. 28). Letztere Anbieter verweisen in ihrer Argumentation darauf, dass ein solches Vorgehen nicht konform mit dem Leasingerlass sei.

Doch was ist dran an dem Verweis auf die Rechtslage? Hierzu haben wir bei der Autoflotte-Leasingrechtsexpertin Anna Gatzweiler, Rechtsanwältin in der Frankfurter Kanzlei AC Tischendorf Faust εt Partner, nachgefragt. Hintergrund des Verweises auf den Leasingerlass ist die steuerliche Zurechnung des Leasingobjekts zum Leasinggeber, was dem Leasingnehmer den Vorteil bringt, dass er die monatlichen Raten als Betriebsausgaben absetzen kann. Voraussetzung dafür sind aber zwei Kriterien: die Vereinbarung einer festen Vertragslaufzeit – ohne vertragliches Kündigungsrecht – und die Deckung mindestens der Anschaffungskosten des Leasinggebers durch die Leasingraten während der Laufzeit (Vollamortisationsleasing), weswegen diese zwischen 40 und 90 Prozent der betriebsgewöhnlichen (nach AfA zu berechnenden) Nutzungsdauer von Fahrzeugen zu betragen hat.

Schlupfloch, laut Gatzweiler, um einen Vertrag trotzdem vorzeitig kündigen zu können, ohne den Leasingerlass zu missachten, ist eine andere steuerliche Zurechnung: „Je nach Ausgestaltung der Leasingrahmenverträge – dies betrifft auch die Gestaltungsvarianten zur vorzeitigen Vertragsauflösung – kann das Fahrzeug unter Umständen auch dem Leasingnehmer zugerechnet werden“, sagt Gatzweiler. Dann verliere dieser aber die Möglichkeit, seine Leasingraten als Betriebsausgaben abzusetzen. In diesem Fall bliebe es für ihn bei der AfA-Abschreibung für das Fahrzeug. Ihr Fazit also lautet: „Grundsätzlich ist es rechtlich möglich, auch vor dem Hintergrund der Leasingerlasse, einen Leasingvertrag vorzeitig aufzulösen, und zwar je nach Wahl der Leasinggesellschaft, die dies dann so in ihren allgemeinen Leasingbedingungen verankert, gegen ein kostenpflichtiges Modul oder gegen eine entsprechende Ablöse.“

Mit längeren Laufzeiten durch die Krise

Was in Krisenzeiten von den Leasinggesellschaften häufiger festgestellt wird als die vorzeitige Kündigung ist eine Verlängerung bestehender Leasingverträge, beispielsweise bei GE Auto Service-Leasing um ein halbes Jahr von 36 auf 42 Monate.

Gut 71 Prozent der von uns befragten Gesellschaften stellen derzeit fest, dass Neubestellungen auf diese Weise hinausgezögert werden. „Mit Blick auf die konjunkturelle Lage verhalten sich die Unternehmen abwartend und tragen verstärkt den Wunsch nach Vertragsverlängerungen als Zwischenlösung an uns heran“, bestätigt auch Hans-Peter Zurwesten, Vertriebsvorstand bei Sixt Leasing.

Eine Verlängerung ist nach Ansicht einiger Branchenexperten jedoch nicht immer sinnvoll. „Wir beobachten, dass eine Vertragsverlängerung nicht immer die bessere Option ist. Auch ein Austausch auf ein aktuelles Modell oder aktuelle Technik kann unter TCO eine gute Option sein“, sagt Michael Velte, Geschäftsführer der Deutschen Leasing Fleet.

40 Monate – keine Seltenheit

Berechnet man aus allen Angaben der Leasinggesellschaften, die an unserer Umfrage teilgenommen haben, einen Mittelwert aus den durchschnittlichen Vertragslaufzeiten, so kommt man auf einen Wert von 37,4 Monaten. In Einzelfällen liegen sie auch schon jenseits der 40 Monate (Alphabet, LeasePlan, Masterlease: 42; HLA: 48 Monate, siehe Tabelle auf S. 26).

Auch bei Raiffeisen-Impuls Fuhrparkmanagement, wo der Durchschnitt aller Verträge noch bei 36 Monaten liegt, geht der Trend zu einem Vierjahresvertrag. „Kunden sichern sich durch Verlängerungen die niedrigen Konditionen der Altverträge“, sagt Klaus Blumentrath, Geschäftsführer der Hansa Automobil Leasing. Und wenn das nicht mehr geht, nutzen viele Fuhrparks noch eine andere Möglichkeit, um die Mobilität im Fuhrpark aufrechtzu- erhalten: „Ist eine Verlängerung nicht mehr möglich, so stellen Unternehmen aktuell vermehrt auf Langzeitmietwagen um“, stellt Roland Meyer, Commercial Director bei Athlon Car Lease Germany, fest. Langzeitmiete als Alternative zum Leasing – ein Trend, den auch andere Gesellschaften gegenwärtig bestätigen. Mireille Pruvost

Leasingverträge

Leasinggesellschaft

Vorzeitige Kündigung ohne Modul

Abrechnung

ALD Automotive

Bei wichtigem Grund, z. B. technischem oder wirtschaftlichem Totalschaden oder Diebstahl des Leasingfahrzeugs

Schriftliche Mitteilung über den Ablösewert des Fahrzeugs zum gewünschten Beendigungstermin. Auf Wunsch wird anhand des Kilometerstands auch der voraussichtliche Marktwert vorab ermittelt (als Richtwert für den zu erwartenden Verkaufserlös). Der Kunde kann einen Kaufinteressenten benennen, der das Fahrzeug zum aktuellen Buchwert erwirbt. Eine eventuelle Differenz wird dem Kunden erstattet oder ist durch diesen zu übernehmen.

Alphabet

Nur im Einzelfall

k. A.

Arval

Nach Ablauf von zwölf Monaten Vertragslaufzeit Verhandlung über vorzeitige Auflösung möglich

Kunde zahlt die Summe aller zukünftigen Leasingraten (Finanzanteil), abgezinst mit zwei Prozent auf den Tag der Rückgabe.

Athlon Car Lease

Grundsätzlich möglich

Kündigung muss vier Wochen im Voraus ausgesprochen und mit Athlon vereinbart werden. Kosten: Differenz Buchwert (abgezinst) zum Verkaufserlös. Im Vorfeld kann mit dem Kunden eine monatliche Gebühr (anhand der Fuhrparkstruktur und den Anforderungen) vereinbart werden. Damit werden die Kosten auf alle Leasingverträge verteilt.

Atlas Auto-Leasing

I. d. R. problemlos möglich

Differenz Buchwert und Marktwert bei km-Verträgen, plus Vorfälligkeitsentschädigung (nach Marktlage) plus Bearbeitungsgebühr plus Bankspesen

carmobility

Grundsätzlich nicht, aber in besonderen Fällen möglich

Effektiv erzielter Verwertungserlös wird Restbuchwert zum Beendigungstag gegen-übergestellt. Sich ergebende Differenzen werden zwischen LN und LG ausgeglichen. Die Gebühren werden zwischen LG und LN abgestimmt.

Daimler Fleet Management

Ordentliche Kündigung generell ausgeschlossen. Einzelverträge aus wichtigem Grund von beiden Seiten außerordentlich kündbar, z. B. Verlust oder Totalschaden, grober Verstoß gegen Vertragsvereinbarungen, Zahlungsverzug

Höhe des Abrechnungswertes, keine Gebühren

DB FuhrparkService

Möglich

Vorfälligkeitsentschädigung

DB Rent

Möglich

Vorfälligkeitsentschädigung

DeTeFleetServices

Möglich

Vertraglich vorgesehen: Leasingkosten werden über die Abrechnungswertmethode voll amortisiert und die Servicekosten zum Zeitpunkt der Rückgabe in tatsächlich entstandener Höhe abgerechnet. Hinzu kommt eine geringe Bearbeitungsgebühr.

Deutsche Leasing Fleet

Möglich

Kundenindividuelle Vereinbarung

DirectLease.de

Grundsätzlich möglich

Kosten nach Matrix, je nach Laufzeit und bereits verstrichener Laufzeit. Beispiel: Laufzeit 36 Monate, Kündigung nach 18 Monaten: LN zahlt 9 x Full-Service-Leasing-rate. Absolute Höhe und Gebühren zu Vertragsbeginn vereinbart.

GE Auto Service-Leasing

Grundsätzlich nicht, nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich

Zukünftige Raten und der zugrunde gelegte Restwert werden abgezinst. Auf diese Summe wird der Zeitwert des Fahrzeugs angerechnet. Restbetrag muss der Leasingnehmer ausgleichen. Außerdem müssen Service-Komponenten und Beschädigungen des Fahrzeugs berücksichtigt werden.

Hannover Leasing Automotive

Möglich

Berechnungsmodus auf Basis der allgemeinen Leasingbedingungen. Für Kunden mit Rahmenvertrag meist pauschalisierte Abstandssummen, gestaffelt nach Laufzeit und Zeitpunkt der Rückgabe.

Hansa Automobil Leasing

Möglich

Die Restmieten und der kalkulierte Restwert werden diskontiert (Gutschrift der eingesparten Verwaltungskosten). Der Ablösungswert wird gegen den Vermarktungserlös gerechnet, der Saldo wird unter den Parteien verrechnet.

LeasePlan

Möglich

Entgangene Zinsen und Dienstleistungsgebühren sowie die Differenz zwischen Buchwert und Verkaufserlös. Darüber hinaus: reguläre Mehr-Minder-Kilometerabrechnung und reguläre Istkostenabrechnung aller Dienstleistungen, hier jedoch inklusive der Risikoparameter (Restwert, Instandhaltung/Instandsetzung sowie Sommerreifen)

Masterlease

Abhängig vom Rahmenvertrag und von Einzelkalkulation des Fahrzeugs

Einzelfallbezogene Abrechnung nach Vertragskonstellation. Grundsätzlich fallen Verkaufs- und Bearbeitungsgebühren an.

Mobility Concept

Je nach Vertragsgestaltung mit Kunden kann eine solche Klausel vereinbart werden.

Differenz zwischen Buchwert und Marktwert des Fahrzeuges

Raiffeisen-Impuls Fuhrparkmanagement

Möglich

Vorfälligkeitsentschädigung, Bearbeitungsgebühr

Sixt Leasing

In den AGB von Sixt geregelt, individuelle Lösungen im Großkundensegment

Differenz zwischen Barwert des Vertrags und dem Fahrzeugerlös. Der Barwert setzt sich zusammen aus dem abgezinsten kalkulierten Restwert, den abgezinsten offenen Leasingraten bis zum vertragsgemäßen Leasingende, einer pauschalen Verwaltungsgebühr für die vorzeitige Abwicklung (155 Euro) zzgl. MwSt. sowie den angefallenen Verzugszinsen bis zum Abrechnungszeitpunkt. Fahrzeugerlös: geschätzter Händler-einkaufswert zum Abrechnungszeitpunkt abzüglich der Gutachterkosten

VR Leasing

Möglich

Bearbeitungsgebühr von 250 Euro und vertragsindividuelle Vorfälligkeitsentschädigungen. Nach einer festgelegten Matrix zahlt LN eine bestimmte Anzahl an Raten.

VW Leasing

Grundsätzlich nicht, Ausnahmeregelungen bei Totalschaden, Verlust oder unfallbedingten Reparaturkosten von mehr als 60 Prozent des Wiederbeschaffungswertes. Darüber hinaus individuelle Lösungen

Differenz aus Restbuchwert und Marktwert. Die Abrechnung des Leasingvertrages erfolgt, als ob LN von vornherein eine verkürzte Laufzeit abgeschlossen hätte. Händler teilt LN mit, unter welchen finanziellen Voraussetzungen er den Leasingvertrag vorzeitig beenden kann.

Leasingverträge „abstoßen“ – Portal LeasingTime.de

Seit November 2004 können gewerbliche und private Leasingnehmer auf der Internetseite LeasingTime.de laufende Leasingverträge einstellen, die sie nicht bis zum Ende der Laufzeit halten wollen. Im Vergleich zu einer Vertragsauflösung, die in den meisten Fällen mit hohen Rücknahmegebühren verbunden ist, können Fuhrparks so Kosten sparen. Für die Übertragung auf einen anderen Leasingnehmer, die die Leasinggesellschaft nach negativer Bonitätsprüfung auch ablehnen kann, fallen jedoch Umschreibegebühren und Kosten eines Kfz-Sachverständigen (freiwillig) an, die meist vom Vertragsabgeber übernommen werden. Auch eventuell am Fahrzeug festgestellte Schäden gehen zu dessen Lasten. Das Inserat sowie erfolgreiche Vertragsübertragungen, die über das Portal zustande kommen, sind kostenfrei. Seit November 2008 bietet LeasingTime.de gegen Provision zudem auch eine aktive Vermittlung sowie einen Treuhand-Service für Einmalzahlungen an.

Nach Angaben von LeasingTime.de sind 75 Prozent der Nutzer gewerblich. Bei den vermittelten Marken liege BMW mit großem Abstand vorn, danach folgten Audi, Volkswagen und Mercedes-Benz.

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