_ Im November startete der Flottenmarkt wieder durch: Um fast 16 Prozent lagen die Neuzulasungen der relevanten Flotten im vorletzten Monat des Jahres über Vorjahr. Aber auch der Privatmarkt - lange das Sorgenkind des Automarktes - zog mit fast zwölf Prozent plus noch einmal an.
Gespaltenes Bild bei den Herstellern
Wie immer konnten die einzelnen Hersteller und Importeure aber nur sehr unterschiedlich vom allgemeinen Marktaufwind profitieren. Bei den deutschen Herstellern entwickelten sich Smart (plus 71,54 Prozent), Ford (plus 39,99 Prozent), Mini (plus 23,18 Prozent) und Volkswagen (plus 20,26 Prozent) besonders gut. Weniger stark als der Gesamtmarkt entwickelte sich BMW (plus 7,45 Prozent). Audi (minus 0,34 Prozent) und Opel (minus 1,45 Prozent) mussten leicht, Porsche mit minus 20,96 Prozent sogar deutlich Federn lassen.
Unterschiede auch bei Importeuren
Auch die einzelnen Importmarken entwickelten sich im November sehr unterschiedlich. Positiv lief es für Mazda (plus 62,09 Prozent), Nissan (50,60 Prozent) oder Mitsubishi (plus 53,59 Prozent). Im Minus lagen dagegen Renault (minus 5,93 Prozent), Hyundai (minus 8,82 Prozent) oder Citroën (minus 0,98 Prozent). Deren Konzernschwester Peugeot verkaufte dagegen 17,38 Prozent mehr Autos an Flotten als im Vormonat.
- Ausgabe 01/2016 Seite 54 (201.7 KB, PDF)