Stromer fühlen sich am wohlsten in der Stadt. Das weiß auch Volkswagen und lässt den kleinen Stadtlieferwagen "e-load up!" vom Stecker – zunächst allerdings nur als Studie. Der hemdsärmelige Ableger des E-up (3,54 Meter Länge und 1,65 Meter Breite) bietet nur einen festen Sitzplatz (sowie einen Klappsitz), aber vier Türen.
So packt der Kleine 1,4 Kubikmeter Ladevolumen (in der Serienversion sind es 951 Liter). Der gegenüber der Serie um 15 Millimeter höhergelegte Stadtlieferwagen wiegt 1.164 Kilogramm und stemmt 306 Kilogramm Nutzlast. Auch der E-Motor mit satten 82 PS und 210 Newtonmetern Drehmoment ist ein Vertrauter für E-up-Kunden.
Auch konventionelle Motoren sind möglich
Da der Floh nicht schneller als Autobahntempo (130 km/h) touren kann, soll eine Batterieladung für maximal 160 Kilometer reichen. Die Schnittstelle zum Aufladen der Batterie verbirgt sich, wie gewohnt, hinter dem Tankdeckel. Das "Combined Charging System" erlaubt Gleich- und Wechselstrom als Ladequelle.
Wer den Mini-Transporter lieber mit einem Benzin- oder Erdgas-Aggregat ausstatten möchte, kann aus dem Motoren-Portfolio der Pkw-Version wählen. Ob der e-load-up wirklich künftig das Stadtbild prägen wird, soll die Nachfrage klären. Hiervon hängen auch Preis und Lieferzeit – welche laut VW kurzfristig darstellbar wäre – ab. (rs)