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Gleicher Absatz, mehr Umsatz

16.12.2016 06:00 Uhr

Der Importeur verkauft immer teurere Fahrzeuge und setzt dabei verstärkt auf Diesel-Alternativen. Woran es immer noch hapert, ist die Markenbekanntheit. Sponsorings wie im Sport sollen hier weiterhelfen.

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_ ln einem Hintergrundgespräch bestätigte Geschäftsführer Markus Schrick, dass der Importeur in diesem Jahr erneut gut 108.000 Einheiten auf die deutschen Straßen bringen und damit das Vorjahresergebnis bestätigen wird. Entsprechend wird laut Schrick der Marktanteil wieder bei gut 3,4 Prozent liegen. Die gute Performance in Deutschland wollen die Asiaten nun nach Europa tragen. Ziel ist es laut dem Top-Manager, wie in Deutschland auch in Europa die größte asiatische Marke zu werden. Woran es daran noch hapert, weiß Schrick genau. Die geringe Markenbekanntheit ist auch im 25. Jahr nach dem Start in Deutschland ein Hemmnis. Trotz des aufwendigen Sponsorings der Fußball-Weltmeisterschaften gelang es noch nicht, die Präsenz beim Kunden hervorzurufen, dass man es schafft - wie Schrick es nennt -,"auf die Einkaufsliste zu gelangen", wenn ein Käufer über ein neues Fahrzeug nachdenkt. So soll das Sponsoring im Fußball weiter ausgebaut werden. Davon profitieren werden auch die 380 Händler in Deutschland. Mit ihren 100 Filialen und 80 reinen Servicebetrieben gibt es 560 Anlaufpunkte für Hyundai-Kunden. Positiv ist es, dass in den vergangenen zwei Jahren der Wert pro verkauftem Auto um gut 1.000 Euro stieg, rechnet der Manager vor. Die neue Speerspitze der alternativen Antriebe wird der Ioniq, dessen Plug-in-Version für Herbst 2017 im Modellplaner steht. Im Transportermarkt erfüllt der H350 die Erwartungen. Momentan bieten 53 Händler den 3,5-Tonner an, bis Ende kommenden Jahres könnten es gut 80 Betriebe werden. Wann es den H350 mit einer Diesel-Alternative geben wird, ließ Schrick offen.

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