Nissan hat 20 Leaf an die Berliner Wasserbetriebe übergeben. Wie der Importeur mitteilte, senken die Elektroautos mit 200 Kilometern Reichweite während ihrer Leasingzeit von vier Jahren den CO2-Fußabdruck der Wasserbetriebe um 125 Tonnen. "Es freut uns sehr, dass die Berliner Wasserbetriebe sich für den Nissan Leaf entschieden haben", sagte Stefan Hoy, Direktor Corporate Sales und LCV von Nissan Center Europe.
Ausgeliefert wurden die Fahrzeuge vom Autohaus Wegener, das in Berlin und Umgebung sieben Standorte betreibt und sich besonders für die Verbreitung der Elektromobilität engagiert. Seit April 2015 betreibt das Autohaus die erste Chademo-Schnelladesäule für Elektrofahrzeuge im Berliner Nordwesten. Die Batterie kann dort innerhalb einer halben Stunde auf 80 Prozent aufgeladen werden. Nach einer weiteren halben Stunde ist eine vollständige Ladung erreicht. Die neue Stromtankstelle steht Autofahrern rund um die Uhr kostenlos zur Verfügung.
In Berlin gibt es insgesamt neun Schnellladesäulen. Damit existiert ein flächendeckendes Schnellladenetz im Stadtgebiet. Im Rahmen der Aktion "Freistrom für alle" wollen Nissan und seine Handelspartner das elektrische Fahren in Deutschland noch populärer machen. (af)