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Fiat Professional: Aufgefrischter Bestseller

07.10.2011 08:35 Uhr
Fiat Professional: Aufgefrischter Bestseller
Optimistisch: Kaare Neergaard
© Foto: Fiat Professional/Thomas Kunert

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Wie wichtig der Fiat Ducato für Fiat Professional ist, betonte Kaare Neergaard bei der Fahrpräsentation der in einigen Bereichen aufgewerteten Baureihe. "Der Ducato ist für uns das Brot-und-Butter-Auto", sagte der dänische Manager, der seit sieben Monaten bei der Fiat Group Automobiles Germany AG als Brand Country Manager Fiat Professional verantwortlich zeichnet. "Der Fiat Ducato ist eine Marke in der Marke." Und seit 30 Jahren auf dem Markt. Apropos Marke, sprich Fiat Professional: "Wir sind besser als geplant unterwegs, was Zulassungen und Marktanteile anbelangt", so Neergaard gegenüber Autoflotte online. Konkret prognostizierte er für dieses Jahr 37.500 Einheiten – ein Plus von 28 Prozent verglichen mit den 29.293 Einheiten aus dem Jahr 2010. Marktanteil 2011: zwölf Prozent. Bis Ende September seien rund 30.000 Einheiten zugelassen worden, bestätigte Vertriebsleiter Roberto Kretschmer. Laut Fiat Professional fußt der Erfolg auf neun Säulen: Produktportfolio, Handelspartner, Verkäufer, Service, Ausbildung, Kundenorientierung, Markenstärke, Wirtschaftlichkeit sowie Kontinuität. 430 Vertriebs- und Servicestandorte mit Fiat-Professional-Signalisation gibt es aktuell, plus 317 Servicestandorte. "Unsere Händler verdienen mit der Marke Fiat Professional gutes Geld", erklärte Neergaard. Eine konkrete Zahl zur Rendite wollte er sich allerdings nicht entlocken lassen. Neergaard: 2012 besser als dieses Jahr Dafür wagte der Transportersparten-Chef einen Blick ins Jahr 2012, der aber aufgrund der konjunkturellen Rahmenbedingungen schwer falle: "In puncto Zulassungen und Marktanteilen ein bisschen besser als 2011." Grund für den Optimismus dürfte die aktuelle, Euro-5-taugliche Modellpalette sein, mit der sich Neergaard gut aufgestellt sieht. Neben dem Ducato 2012 (Nettopreis: ab 21.000 Euro), der unter anderem mit Euro-5-Triebwerken, aufgewertetem Innenraum und Wartungsintervallen von 48.000 Kilometern aufwartet, werde der Doblo immer wichtiger. Interessant: Mit dem neuen Pritschenwagen-Derivat Doblo Cargo Work Up (Nettopreis: ab 17.750 Euro) scheut Neergaard den Vergleich mit dem deutlich teureren VW T5 Pritsche nicht. (pn)

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