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Euro-NCAP-Crashtest: Ziemlich sichere Autos

03.12.2014 16:04 Uhr
Euro-NCAP-Crashtest: Ziemlich sichere Autos
Punktlandung zur Premiere: Als erster, jemals von Euro-NCAP getesteter Porsche, schnitt das Kompakt-SUV Macan mit der Höchstpunktzahl ab
© Foto: Euro NCAP

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Gleich zwölf Autos hat die Sicherheits-Organisation Euro-NCAP (European New Car Assessment Programme – Europäisches Neuwagen-Bewertungs-Programm) in ihrer neusten Crashtest-Runde an die Wand gefahren. Sieben Fahrzeuge der Segmente Mittelklasse und SUV erhielten die Höchstpunktzahl von fünf Sternen, vier Klein- und Kleinstwagen vier Sterne. Nur magere drei erhielt der Billig-Kombi Dacia Logan MCV. Bewertet wurden Front- und Seitenaufprall, Kindersicherheit, aber auch Fußgängerschutz und die Ausstattung mit aktiven Sicherheits- und Assistenzsystemen.

Als erster, jemals von Euro-NCAP getesteter Porsche schnitt das Kompakt-SUV Macan mit der Höchstpunktzahl ab. Ebenso konnten der Land Rover Discovery Sport, Lexus NX und Kia Sorento in der SUV-Klasse mit fünf Sternen überzeugen. Die beiden Mittelklasse-Kombis VW Passat und Ford Mondeo liegen mit der Bestnote gleichauf, fünf Sterne erreichte auch der Crossover Subaru Outback.

Einige Klassen darunter verteilten die Prüfer je vier Sterne an den Kleinstwagen Smart Fortwo sowie sein Viersitzer-Pendant Forfour. Auch die Kleinwagen Mini Cooper und Opel Corsa erhielten vier Sterne. Beide hatten mit ihren Vorgängermodellen 2006/2007 noch die Höchstpunktzahl erreichen können. Mittlerweile hat die Crashtest-Organisation die Voraussetzungen für das Erreichen von fünf Sternen deutlich höher geschraubt. Insbesondere sind die Anforderungen an Assistenzsysteme strenger geworden, die die günstigen Cityflitzer oft nicht oder nicht serienmäßig anbieten. Dass man zumindest mit einem Kleinwagen noch die volle Punktzahl erreichen kann, zeigte allerdings kürzlich der Skoda Fabia.

Verschleudert
Der preiswerte Dacia Logan MCV (ab 6.700 Euro netto) erreichte nur eine mittelmäßige Sicherheitswertung, was nicht nur auf das Fehlen von Assistenzsystemen zurückzuführen ist. Auch bei der Insassensicherheit kritisierten die Tester diverse Punkte. Unter anderem war der Oberkörper des Dummys nur ungenügend vor Verletzungen geschützt, zudem ist auf den Rücksitzen die Gefahr eines Schleudertraumas bei einem Aufprall besonders hoch. Auch beim Fußgängerschutz schnitt der Kombi nicht gut ab. (Hanne Lübbehüsen/sp-x)

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