Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat am vergangenen Dienstag dem Unternehmen Maske Fleet, Spezialist für Auto-Langzeitmiete, einen Förderbescheid über rund 250.000 Euro übergeben. Grund ist die Anschaffung von insgesamt 150 Pkw und Nutzfahrzeugen inklusive der jeweils benötigten Ladepunkte.
Der Bund hat 2017 ein Maßnahmenpaket verabschiedet, um in den Städten die Luft zu verbessern und den flächendeckenden Ausbau öffentlicher Ladeinfrastruktur zu unterstützen. Insgesamt wurden Zukunft-Schecks in Höhe von 33,2 Millionen Euro vergeben. Empfänger sind Städte, Landkreise, Unternehmen und Organisationen, die sich an gut 150 kommunalen Elektromobilitätsprojekten beteiligen.
Bei Maske Fleet begann alles mit dem Erwerb eines VW-Kleinbusses, woraus sich ein Partner für Mobilität & Service mit elf Standorten in Deutschland und Österreich entwickelte. Heute ist der Autovermieter eine Tochtergesellschaft der international agierenden Hitachi Capital Corporation. Die neue Muttergesellschaft mit Sitz in Tokio ist führender Anbieter von fahrzeugbezogenen Mobilitätsdienstleistungen und innovativen Technologien mit weiteren Standorten in Großbritannien, Polen und den Niederlanden. (red)