ATU will sich zu einem Rundum-Serviceanbieter für Elektrofahrzeuge entwickeln. Die Werkstattkette hat dazu am Freitag auf dem Gelände der Filiale in Verden die erste Schnellladestation in Betrieb genommen. Die Eröffnung bildete nach Firmenangaben den Auftakt für eine langfristig angelegte Kooperation zwischen ATU und dem Schnellladeinfrastruktur-Betreiber Allego.
"Ich freue mich sehr, dass wir gemeinsam mit unserem Partner Allego einen aktiven Beitrag zum Ausbau der Elektromobilität in Deutschland leisten können. Wir wollen, dass Autofahrer hierzulande ein möglichst engmaschiges Netz von Ladesäulen vorfinden", erklärte Andreas Schmidt, Geschäftsführer Technik, laut einer Mitteilung. Zugleich positioniere man sich damit frühzeitig als automobiler Servicepartner für E-Fahrzeugen.
In Kürze starten weitere Stromtankstellen in den Filialen in Füssen und Kamen. ATU will bundesweit an mindestens 40 Standorten Schnellladestationen errichten. Die Anlagen entsprechen den Standards CCS, CHAdeMO sowie Typ2 und funktionieren sowohl mit Gleichstrom als auch mit Wechselstrom. Die Voraussetzungen dafür, dass ein ATU-Standort mit Ladesäulen bestückt werden kann, sind unter anderem, dass diese sich in unmittelbarer Nähe einer Autobahn-Auf- oder -Ausfahrt befindet, barrierefrei und rund um die Uhr erreichbar ist. (red)