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Detroit Motorshow noch bis 20. Januar

09.01.2003 15:16 Uhr

Produktoffensive der deutschen Hersteller in den USA

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Mit einem Premierenfeuerwerk startet die deutsche Automobilindustrie in das Jahr 2003 auf dem US-Markt. "Noch niemals zuvor haben deutsche Hersteller auf dem US-Markt eine solche Fülle an neuen und maßgeschneiderten Modellen präsentiert", betonte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), im Vorfeld der North American International Auto Show 2003 (NAIAS 2003), die am 5. Januar in Detroit/Michigan mit den Pressetagen begann und bis zum 20. Januar für das Publikum geöffnet sein wird. So findet – um nur einige Beispiele zu nennen – die Weltpremiere des Mercedes-E-Klasse T-Modells auf der Auto-Show in Detroit statt. Auch der Mercedes SL 600 mit 12-Zylinder-Motor wird erstmals zu sehen sein. BMW zeigt – neben den Weltpremieren des 3er Coupé und des 3er Cabrio – erstmals ein Concept Car "xActivity", das als "Rahmencabriolet" mit Allradantrieb eine neue Nische, die "Sports Activity Vehicles", definiert. Auch Audi feiert die Weltpremiere der Langversion des Audi A8 mit einem 4,2-Liter-Motor in Detroit und den Pikes Peak Quattro. Technisch basiert der Audi-Tourer auf dem VW Touareg. "Diese Produktoffensive ist ein starker Auftritt, der unterstreicht, weshalb sich der Marktanteil der deutschen Hersteller im Segment der Oberklasse-Pkw seit 1990 auf dem hart umkämpften nordamerikanischen Markt vervierfacht hat und heute rund 32 Prozent beträgt", sagte Gottschalk. Nicht nur im Luxus-Segment, auch im Pkw-Markt insgesamt konnten die deutschen Hersteller ihren US-Marktanteil seit 1990 mehr als verdreifachen. Er liegt aktuell bei rund 10 Prozent. Zusätzlich haben sie den nach wie vor wachsenden Markt der "Light Trucks" ins Visier genommen. Zu diesem Segment, das seit 1990 von 33 auf heute 51 Prozent gestiegen ist, werden Pickup, Van, Sport Utility Vehicle (SUV) und Cross Utility Vehicle (CUV) gezählt. Prof. Gottschalk: "Mit neuen Modellen wie dem Porsche Cayenne, dem VW Touareg, dem Chrysler Pacifica oder auch dem BMW X5, dem Mercedes ML und dem Audi AllRoad bieten wir unseren anspruchsvollen nordamerikanischen Kunden in diesem Segment ein attraktives Premium-Angebot, das unsere Marktposition weiter verbessern wird." Die Bedeutung des US-Marktes wird auch daran deutlich, dass rund 17 Prozent des gesamten Pkw-Exports aus Deutschland in die Vereinigten Staaten gehen. "Die deutsche Automobilindustrie hat sich in den kommenden fünf bis zehn Jahren eine deutliche Erhöhung des Marktanteils in den USA vorgenommen", betonte Prof. Gottschalk. (zi)

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