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Detailarbeit

16.12.2016 06:00 Uhr

Nach über vier Jahren Produktionszeit wird es Zeit für ein Golf-Facelift. Optisch bleibt der Wolfsburger Kompakte ganz der Alte, unter dem Blech schreitet vor allem die Digitalisierung voran.

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_ Radikale Facelifts waren Volkswagens Sache noch nie, das gilt auch für den Golf VII. Smarter, sicherer und vernetzter soll der überarbeitete Bestseller sein, so VW-Markenchef Herbert Diess. Von außen sieht man davon wenig, nur wirklichen Golf-Experten fallen die neu gestalteten Stoßfänger auf oder die nun serienmäßigen Voll-LED-Rückleuchten. Außerdem lösen LED-Scheinwerfer die bislang (optional) verbauten Xenon-Scheinwerfer ab. Wie immer legten die Niedersachsen also vor allem innen und unter der Haube Hand an. Deshalb gibt es neue Infotainmentsysteme aus dem aktuellen Modularen Infotainmentbaukasten (MIB) mit 6,5 bis 9,2 Zoll großem Touchscreen, inklusive Gestensteuerung. Außerdem halten digitale Instrumente Einzug in den Golf, die Darstellung erfolgt über ein 12,3 Zoll großes Farbdisplay, das die konventionellen Anzeigen ersetzt.

Neuer 1,5-Liter-TSI

Die Digitalisierung macht aber nicht bei der Instrumentierung halt: Die Funktion App-Connect integriert Mirrorlink, Apple Carplay und Android Auto, "Security & Service" bietet einen direkten Draht zu Notfalldiensten und der Werkstatt, und mittels"Guide & Inform" lassen sich zahlreiche Internetdienste nutzen. Unter der Haube hält ein neuer 1,5-TSI-Benziner mit 150 PS Einzug, es folgt eine Bluemotion-Version mit 130 PS. Außerdem werden Siebengang-DSG alle bisherigen Varianten mit sechs Gängen ablösen. Außerdem neu sind ein Stau-, Notfall- und Anhängerassistent. Beim Händler steht der überarbeitete Golf ab Frühjahr - wie bisher ab 15.000 Euro.

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