Die Carsharing-Tochter von BMW und dem Autovermieter Sixt, DriveNow, will im Ausland mit Hilfe von Lizenznehmern wachsen. Geschäftsführer Nico Gabriel sagte dem "Handelsblatt" (Mittwoch): "Wir sind bereits im Gespräch mit anderen Unternehmen, die Interesse haben, unser Konzept auch in anderen Städten umzusetzen." Als Blaupause diene Kopenhagen, wo DriveNow ab September mit der Deutsche-Bahn-Tochter Arriva als Franchise-Partner 400 batteriegetriebene Mietautos BMW i3 anbieten werde.
Im Inland sieht das Unternehmen dagegen kaum noch Wachstumspotenzial. "Tatsächlich gibt es in Deutschland nur noch wenige Städte, die für uns interessant sind. Vorerst planen wir hier keine Expansion. Wir müssen uns ganz klar international orientieren", sagte Gabriel. (dpa)