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Car Policy-Studie: Deutsche Dominanz

05.05.2015 11:06 Uhr
Ob Geschäftsleitung, mittleres Management, Vertrieb oder technischer Außendienst: Deutsche Autohersteller sind bei Firmenwagen häufig erste Wahl.
© Foto: 477434sean/iStock/Thinkstock Photos

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Deutsche Hersteller sind für Fuhrparks hierzulande nach wie vor erste Wahl. Das zeigt die aktuelle Studie von Fleetcompetence Europe und Autoflotte, die sich mit den in der Car Policy verankerten Regeln und Vereinbarungen auseinandersetzt. Die Dominanz von VW, Audi, BMW und Co. zieht sich durch alle abgefragten Nutzerkategorien hinweg: Ob Geschäftsleitung, mittleres Management, Vertrieb oder technischer Außendienst – auf die ersten drei Plätze schafft es kein Importeur.

Eine Spitzenposition gelingt der Premiummarke Audi in den Führungsetagen, die sowohl bei Geschäftsführern als auch im mittleren Management Top-Werte erzielt: Über 40 Prozent der Antworten fielen zugunsten der Ingolstädter aus. Zudem ist Audi die einzige Marke, die es in allen vier abgefragten Nutzersegmenten unter die Top drei geschafft hat. Im Vertrieb und technischen Außendienst belegt Audi mit 24 bzw. acht Prozent Platz zwei. BMW liegt in den zwei oberen Unternehmenshierarchien an zweiter Stelle mit Werten von 27 Prozent (Geschäftsführung) und 19 Prozent (mittleres Management).

Im technischen Außendienst dominiert ganz deutlich Volkswagen: Mehr als jeder zweite Fuhrparkleiter gab an, dass der Hersteller aus Wolfsburg die Marke mit dem größten Anteil in diesem Nutzersegment sei. Deutlich abgeschlagen folgt nach Audi schließlich Ford auf Platz drei. So wie Ford hat es auch Mercedes nur in einer Kategorie auf das "Siegertreppchen" geschafft: Bei den Geschäftsführern liegt die Marke mit dem Stern mit 15 Prozent der Antworten hinter Audi (41 Prozent) und BMW (27 Prozent).

Bedeutung der Importeure

Auch jenseits der Top drei können sich Importeure nur selten als Marke mit dem größten Anteil behaupten. So sind zum Beispiel die Franzosen Citroën und Peugeot im Vertrieb und beim technischen Außendienst nur bei einem Prozent der teilnehmenden Unternehmen am häufigsten vorzufinden. Importeure wie Hyundai, Kia, Nissan oder Renault zum Beispiel wurden in allen vier Kategorien von keinem der 200 Studienteilnehmer als Marke mit dem größten Anteil ausgewählt.

Besser sieht es da schon für Skoda aus: Die zum Volkswagen-Konzern gehörende tschechische Marke schafft es beim Vertrieb mit sieben Prozent der Antworten und auch im technischen Außendienst (sechs Prozent) auf Platz 4 der Marken mit dem stärksten Anteil. Was die größte Verbreitung im mittleren Management angeht, schneidet hingegen Volvo besser ab und belegt mit drei Prozent der Antworten hinter Mercedes (sechs Prozent) als bester Importeur in dieser Nutzerkategorie Platz fünf – dicht gefolgt von Ford, Opel und Skoda, die sich mit jeweils zwei Prozent den sechsten Platz teilen. (red)

Sie wollen mehr über die "Car Policy"-Studie wissen? Alle Ergebnisse können zum Preis von 280 Euro netto bestellt werden. Interessenten wenden sich an Autoflotte-Redakteurin Mireill Pruvost (mireille.pruvost@springer.com).

Auch können Unternehmen an einem Branchen-Benchmark teilnehmen. Auf Anfrage nennt Fleetcompetence Europe die Größe der Vergleichsgruppe für die jeweilige Branche. Die komparative Analyse ist nach Bestellung innerhalb von 14 Tagen erhältlich. Der Preis dafür beträgt für Teilnehmer der Studie 580 Euro netto, für Nicht-Teilnehmer 880 Euro netto.

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