BMW X3: Startschuss für die zweite Generation
Keine Frage: Ab November wird sich der neue BMW X3 deutlich wuchtiger im Staßenverkehr präsentieren als bisher. In der Länge legte der jetzt in Spartanburg gefertigte Bayer um acht Zentimeter auf 4,65 Meter zu, in der Breite um rund drei Zentimeter auf 1,88 Meter. Die Optik dürfte nicht nur die Fangemeinde als gefällig bezeichnen, unverkennbar trägt auch dieses SUV die aktuelle Design-DNA des Hauses zur Schau.
Zum Marktstart können sich Flottenchefs zwischen dem X3 xDrive20d mit 184 PS und dem X3 xDrive35i mit 306 PS entscheiden. Der an einen Sechsganghandschalter gekoppelte Vierzylinder-Diesel stellt schon bei 1.750 Umdrehungen 380 Nm bereit und wartet mit einem Normverbrauch von 5,6 Litern im Schnitt auf (CO2: 149 g/km). Der Benzin-Direkteinspritzer mit sechs Zylindern sortiert die Gänge serienmäßig via Achtgangautomatik. Sein Verbrauch: 8,8 Liter auf 100 Kilometern, was CO2-Emissionen von 204 g/km bedeutet. Wie die Modellbezeichnung belegt, rollen die beiden Euro-5-tauglichen Münchener mit permanentem Allradantrieb, den die Ingenieure modifiziert haben, vom Band.
Neben einem Plus an Knie- und Ellbogenfreiheit im Fond kommt der Wachstumstrend auch Transporteuren zugute. So stieg das Kofferraumvolumen von 480 auf 550 Liter. Maximal gehen 1.600 Liter rein (+40 Liter). Die im Verhältnis 40:20:40 teilbare Rücksitzlehne erleichtert das verstauen von Musterkoffern & Co.
Die ab 32.857 Euro respektive ab 43.571 Euro erhältlichen X3 xDrive20d und xDrive35i kommen in Serie mit EfficientDynamics-Maßnahmen wie Rekuperation, Start-Stopp, rollwiderstandsoptimierten Pneus sowie bedarfsgerecht gesteuerten Nebenaggregaten daher. Dem per Hand geschalteten Diesel spendiert BMW noch eine Schaltpunktanzeige on top.
- Ausgabe 8/2010 Seite 41 (216.3 KB, PDF)