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Autoflotte-Playlist: Album der Woche | Song der Woche | KW 15

05.04.2024 10:52 Uhr | Lesezeit: 1 min
Spotify
Jede Woche gibt es zwei neue Songs in der Autoflotte-Playlist bei Spotify. Hören Sie mal rein.
© Foto: picture alliance / NurPhoto | Jonathan Raa

Cock Robin und The Verve sind diese Woche neu in der Autoflotte-Playlist bei Spotify.

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Album der Woche
Cock Robin – „Precious Dreams – The Complete CBS Recordings 1985-1990

Sänger Peter Kingsbery, der auch den Bass und die Keyboards bediente, gründete Cock Robin zusammen mit Sängerin Anna LaCazio 1982 in Los Angeles. In ihrer Heimat war das Duo, welches von wechselnden Begleitmusikern unterstützt wurde, ziemlich erfolglos. In Deutschland und anderen europäischen Ländern räumten Kingsberrry/LaCazio mit ihren kongenialen Stimmen dagegen mächtig ab. Aus „When Your Heart Is Weak” (1985, D #8, F #9, NL #19), „The Promise You Made“ (1986, D #6, F #4, NL #2, UK #28) und „Just Around The Corner” (1987, NL #14, B #11, D #16, F #14) wurden Evergreens, die auch heute noch im Radio gespielt werden. Cherry Red veröffentlichte eine 3-CD-Box mit den beiden Hit-Alben „Cock Robin“ (1985, in Europa mit zahlreichen Platin-Awards ausgezeichnet) und „After Here Through Midland“ (1987). Dazu kommt das 1989 erschienene und leider wenig beachtete „First Love/Last Rites“, das von Rhett Davies, der mit Roxy Music zusammenarbeitete, produziert wurde. „The Promise You Made“ ist nun in der Playlist zu finden.

Song der Woche
The Verve –„The Drugs Don´t Work”

Die Ballade „The Drugs Don´t Work” ist die erfolgreichste Single der britischen Band The Verve und ihrem charismatischen Sänger und Songwriter Richard Ashcroft. Der Song wurde am Tag nach dem Tod von Prinzessin Diana veröffentlicht und stieg sofort auf Platz 1 im UK ein. Obwohl der Text nichts mit dem Tod Dianas zu tun hat, traf er wohl die Gefühlslage der britischen Nation. Bei Wikipedia ist zu lesen: „In einer Studie des amerikanischen Wissenschaftlers Harry Witchel (Forschungsgebiet: Physiologie, insbesondere mediale und kardiovaskuläre Zusammenhänge, University of Bristol) wurde Ende 2006 ´The Drugs Don’t Work` als der traurigste Song der Welt bestimmt. Der Untersuchung lag eine systematische Auswahl von Rocksongs der letzten 50 Jahre zugrunde. Als Bewertungsschema diente eine Merkmalskombination aus Pulsrate, Atemfrequenz und Körpertemperatur. Viel Vergnügen…

Womack & Womack, das Ehepaar Linda und Cecil (der schon 2013 verstarb) schrieben Songs für u. a. die O´Jays, Patti LaBelle und Teddy Pendergrass für das Label Philadelphia International Records. In den 80er Jahren begannen sie an ihrem eigenen Stil zu arbeiten und verbindeten Gospel und R & B mit Pop-Elementen. Nach Alben wie „M. U. S. C. Man“ (1985) und „Starbright“ (1986) feierten sie 1988 mit „Conscience“ und dem Welthit „Teardrops“ ihre größten Erfolge. Zahlreiche Coverversionen gab es im Laufe der Jahre: Elton John (1993), No Angels (2007), die Sugababes und The XX (2009) sowie auch Joss Stone (2012) lieferten interessante Versionen – aber wie so oft ist das Original die beste Wahl…

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