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Auf den Kunden zugeschnitten

15.12.2017 06:00 Uhr
Auf den Kunden zugeschnitten

Der Transit Custom erhält nach fünf Jahren einen neuen Auftritt. Vor allem im Inneren wird der Kölner praktischer, wertiger und digitaler. Für den Antrieb sorgt ein Diesel-Trio sowie eine Spritspar-Version.

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_ Entschlossen blickt der Kölner drein. Die drei Streben im Kühlergrill und die schmal gezeichneten Scheinwerfer verleihen dem Transit Custom einen noch markanteren Auftritt, so dass er auch künftig nicht im städtischen Meer der SUVs unterzugehen droht.

Hier folgt er ebenso dem aktuellen Trend in der Ein-Tonner-Klasse wie beim effektiven Ausnutzen des Innenraums, in dem sich der Fahrer als kleiner König fühlen soll. Smartphoneladen (My Ford Dock, 50 Euro) und touchscreenbasiertes Infotainment (Sync 3) sind hier Pflicht. Wer aber nicht zum teuren Acht-Zoll-Zentraldisplay (1.330 Euro im Niveau Basis) greifen will, kann den halb so großen Monitor ordern (500 Euro im Basis, ohne Sync 3) - aber auch hier gibt es viele Spiegelungen und das kerzengerade Stehen lässt den Blickwinkel sehr spitz auslaufen. Ein zusätzlicher Kaffeehalter nahe des Schalthebels und die langstreckentauglichen Sitze fallen unter den Punkt: Komfortgewinn.

Mehr Platz

Generell gewinnt der seit 2012 gebaute Transporter viele neue Ablagen rund um den Fahrerplatz hinzu. In Summe sollen gut 25 Liter Stauraum im Interieur warten, versprechen die Rheinländer. Wer möchte, kann den Kölner mit Helferlein wie dem intelligenten Geschwindigkeitsbegrenzer (ab 900 Euro) bekommen. Per Verkehrszeichenerkennung wird der Tempomat begrenzt, so dass zu schnelles Fahren eigentlich kein Problem mehr sein sollte. Für die Sicherheit sorgt unter anderem der Totwinkel-Assistent (570 Euro im Basis), dessen Blick nach hinten schnell heranfahrende Verkehrsteilnehmer wie Motorräder früh erkennt und der rechtzeitig den Fahrer warnt. Fast noch wichtiger - vor allem in der Stadt - ist der warnende Ton vor urbanem Querverkehr.

Helfer an Bord

Der nachgeschärfte Kollisionswarner erkennt nun auch im Dunkeln zuverlässig Fußgänger. Ab Werk gibt es als Assistenten unter anderem jenen gegen Seitenwind und für die Anhängerkontrolle. Die Rückfahrkamera samt Spurhalte- und Fernlicht-Assistenten ist ebenfalls optional (1.700 Euro im Trend) erhältlich. Eher für den Kombi-Einsatz lohnt die Select-Shift-Automatik mit sechs Schaltstufen. Wobei diese oft sehr hochtourig fährt, bis der nächste Gang angelegt wird - was hörbar ist. Dafür sollte man umgekehrt dem Handschalter nicht weniger als 1.200 Umdrehungen gönnen, sonst bockt er etwas. Außerdem agiert das Start-Stopp-System beim niedertourigen Ausrollen höchst sensibel - beide trifft zumindest für den Einstiegsdiesel (ab 25.660 Euro) zu, der mit 105 PS haushaltet.

Den Sparmeister mimt erstmals eine Econetic-Variante jenes 2,0-Liter-Selbstzünders, die mit 5,7 Litern auf der Normrunde auskommen soll. Dessen Grundversion ist der Custom 300 mit kurzem Radstand samt rollwiderstandsoptimierten Reifen und einem nicht abschaltbaren Geschwindigkeitsbegrenzer. Am anderen Ende der Verbrauchsskala steht das Top-Modell Sport.

Luftfederung

Dessen markante GT-Streifen auf der Motorhaube und das passende schwarze Interieur spiegeln die pure Entschlossenheit von 170 PS wider. Die goldene Mitte ist der 130-PS-Diesel (ab 27.410 Euro), der wohl für das Gros der Arbeitseinsätze reichen wird. Für den M1-Einsatz ist außerdem erstmalig eine zusätzliche Luftfederung für die Hinterachse orderbar. Die Grundarithmetik des Kölners bleibt unverändert. Aus jeweils zwei Radständen und Dachhöhen kann vom 2,8- bis 3,4-Tonner alles entstehen - mit maximal 1.384 Kilogramm Nutzlast. Interessant wird es 2019. Dann soll ein Plug-in-Hybrid mit gut 50 Kilometern elektrischer Reichweite dafür sorgen, dass der neue markante Kölner auch wirklich in jeder Innenstadt sichtbar bleibt.

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