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Alkohol am Steuer: Mehrheit für strengere Promillegrenze

22.01.2019 13:05 Uhr
Alkoholtest Alkohol-Sperre
Alkohol-Sperren könnten Trunkenheitsfahrten verhindern.
© Foto: Volvo

Die Pläne zu Tempolimits und Kraftstoffsteuer-Erhöhung kamen zuletzt gefühlt eher nicht so gut an. Auf eine andere Regeländerung würden die deutschen Autofahrer jedoch positiver reagieren.

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Eine Mehrheit der Deutschen würde ein strengeres Vorgehen gegen Alkohol am Steuer begrüßen. Rund 73 Prozent sprechen sich laut einer Umfrage des TÜV-Verbands (VdTÜV) für eine Senkung der Promillegrenze aus. Ihrer Meinung nach sollte eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) bereits bei 1,1 Promille Blutalkoholgehalt angeordnet werden. Aktuell liegt die Grenze am Steuer bei 1,6 Promille, eine Straftat liegt aber bereits ab 1,1 Promille vor.

Der TÜV-Verband schlägt bei einer Absenkung der Promillegrenze gleichzeitig die Einführung von Alkohol-Interlock-Systemen vor. Diese elektronischen Wegfahrsperren nutzen einen Atemtests, um zu verhindern, dass alkoholisierte Personen ein Fahrzeug starten können. Auch die Umfrageteilnehmer würden diese Technik begrüßen – rund 80 Prozent stimmen einer Einführung zu. (SP-X)

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