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63. IAA Nutzfahrzeuge: Messe-Infos

31.08.2010 12:02 Uhr
63. IAA Nutzfahrzeuge: Messe-Infos

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63. IAA Nutzfahrzeuge: Messe-Infos

Termin: 23. September bis 30. September 2010

Ort: Hannover, Messegelände

Öffnungszeiten: Täglich 9.00 bis 18.00 Uhr

Eintrittspreise: Tageskarte (werktags) 19,00 Euro

Tageskarte (Wochenende) 11,00 Euro

Nachmittagsticket (ab 13.00 Uhr) 9,00 Euro

IAA-Dauerkarte 63,00 Euro

Anreise mit dem Pkw:

Aus dem Norden: A7 bis zum Autobahnkreuz Hannover-Kirchhorst, von dort auf die A37, Messeschnellweg (B3/B6).

Aus dem Süden: A7 bis zum Autobahndreieck Hannover-Süd, von dort auf die A37, Messeschnellweg (B6).

Aus dem Westen: A2 bis zum Autobahnkreuz Hannover-Buchholz, von dort auf die A37, Messeschnellweg (B6).

Aus dem Osten: A2 bis zum Autobahnkreuz Hannover-Ost, von dort auf die A7, Autobahnkreuz Hannover-Anderten, von dort auf den Südschnellweg (B65), Messeschnellweg(B3/B6).

Zieleingabe Navi: Hannover, Hermesallee

Parkplätze: Direkt am Messegelände

Anreise mit der Bahn: Ausgewählte Regelzüge halten außerplanmäßig am „Messebahnhof Hannover Messe/Laatzen“.

Anreise mit dem Flugzeug: Mit dem Flughafenbus (Terminal C, Ankunftsebene) zum Messegelände, Eingang West 1. Einfache Fahrt: 8,00 Euro.

Oder mit der Linie S5 zum Hauptbahnhof und von dort mit der U8 oder U18 zum Messegelände, Eingang Nord.

Alle unter Strom

Neben dem angesagten Thema Elektromobilität drängen Hersteller und Importeure auf der 63. IAA Nutzfahrzeuge mit speziellen Branchenlösungen und Derivaten ins Rampenlicht. Auch neu: zwei Facelifts.

Alle zwei Jahre ist Hannover das Nutzfahrzeug-Mekka schlechthin. Mittendrin statt nur dabei: Transporter bis 3,5 Tonnen. Dieses Jahr etwa die aufgefrischten Mercedes-Benz Vito oder VW Caddy. Wer sich gezielt für die leichten Lastenträger interessiert, sollte in die Hallen 12 bis 16 „pilgern“. Wir zeigen Ihnen, mit welchen Highlights Hersteller und Importeure auf der 63. IAA Nutzfahrzeuge, die vom 23. bis 30. September ihre Pforten öffnet, bei Fuhrparkbetreibern punkten möchten. Nicht überraschend: Auch das Thema E-Mobilität wird auf dem Branchentreff heiß diskutiert werden.

Citroën

Die Marke mit dem Doppelwinkel reist mit 22 Transportervarianten an die Leine. So können sich Messebesucher über den Citroën Nemo als Schlüsseldienst-Mobil samt Sortimo-Simpleco-Einrichtung oder den 6,36 Meter langen und 2,76 Meter hohen Jumper als Blumentransporter informieren. Auch neu: Euro-5-konforme Triebwerke für Nemo, Berlingo, Jumpy und Jumper. Ferner kommt das E-Thema am Messestand nicht zu kurz: Der Importeur zeigt den Berlingo First Kastenwagen Electrique „powered by Venturi“ – mit 120 Kilometern Reichweite.

Dacia

Das Branchen-Stelldichein nutzt Dacia, um den Logan Pick-up mit Hardtop beziehungsweise Kipperaufbau zu präsentieren. Außerdem finden sich ein Logan Express mit Werkstatteinbauten respektive Kühlausbau, ein speziell die Bedürfnisse von Förstern erfüllender Duster sowie ein behindertengerecht umgebauter Logan MCV auf der Exponateliste.

Fiat Professional

Für die zwei Schwerpunkte Doblò Cargo und Natural Power hat sich Fiat Professional entschieden. Zum einen gibt‘s bei den Italienern unter anderem das neue Doblò Cargo Fahrgestell mit Flachboden, auf dem eine Pritsche und eine Kühlbox aufgebaut werden, zu sehen. Wahrer Doblò-Hingucker: In Kooperation mit dem italienischen Kaffeehersteller Vergnano mutiert der City-Transporter zum Verkaufswagen. Dank Kaffeemaschine an Bord einen „coffee to go“?

Für Schwerpunkt Nummer zwei schickt Fiat Professional drei Modelle – Ducato, Fiorino und Doblò Cargo – mit bi- oder monovalentem Erdgasbetrieb in die niedersächsische Landeshauptstadt. Eine eco:drive-Simulation und ein Ducato Pritschenwagen runden das Ganze ab.

Ford

Mit den Schlagworten Zukunft und Bestseller lässt sich der Ford-Messeauftritt am besten beschreiben. Die Kölner zeigen erstmals den nach europäischen Spezifikationen gebauten Transit Connect Electric. Der Marktstart hierzulande: 2011. Daneben setzt Ford den Doppeljubilar Transit in Szene. Neu: Das Transit FT 350-Fahrgestell steht jetzt auch für Um- und Aufbauten zur Verfügung. Neben einem Querschnitt des Transit-Programms, etwa Branchenmodelle und Speziallösungen, informiert Ford auch über das neue Serviceangebot „Econo Check“.

Iveco

Abgesehen von den „schweren Jungs“ hat Iveco vier Daily in unterschiedlichen Varianten im Messegepäck. Immense Anziehungskraft dürfte der Null-Emission-Vertreter Daily Electric besitzen. Zumal die Fiat-Tochter in Hannover den Transfer von zehn Elektrotransportern auf Daily-Basis bekannt geben möchte. Laut offiziellem Bekunden ein unter kaufmännischen Aspekten entstandener und abgeschlossener Vertrag, also kein derzeit üblicher Praxistest oder Ähnliches.

Des Weiteren experimentiere Iveco in puncto Erdgas an einer neuen Variante: Hydromethan, sprich der Beimischung von bis zu 30 Prozent Wasserstoff. Neu ist auch, dass sich beim ECODaily eine TomTom-Lösung in das „Blue & Me“-System integrieren lässt.

Mercedes-Benz

In Hannover schlägt die Stunde des überarbeiteten Mercedes-Benz Vito. Zu erkennen an dem neuen, robust daherkommenden Stoßfänger und den neuen Scheinwerfern. Zudem sollen das niedrigere Geräuschniveau, das neu abgestimmte Fahrwerk und das aufgefrischte Cockpit für ein Plus an Komfort sorgen.

Verglichen mit dem Vorgänger sollen die Vier- und Sechszylinder, die zwischen 95 PS und 258 PS entfalten und sich Euro-5-tauglich präsentieren, um bis zu 15 Prozent sparsamer, was CO2-Emissionen und Spritverbrauch anbelangt, sein. Zu den optionalen BlueEfficiency-Maßnahmen zählen unter anderem Start-Stopp-Technik, bedarfsgeregelte Nebenaggregate sowie rollwiderstandsoptimierte Pneus. Zudem kommt bei den Vierzylinder-Dieseln 110 CDI, 113 CDI und 116 CDI ein neues Sechsganggetriebe mit großer Spreizung zum Einsatz, das ebenfalls Emissionen und Spritverbrauch reduzieren soll.

Weiterer wichtiger Aspekt: Modellabhängig, so die offizielle Verlautbarung, ist die Nutzlast zum Teil gestiegen. Das Ladevolumen des mit Normal- und Hochdach erhältlichen Vito beträgt bis zu 7,4 Kubikmeter, die Ladefläche bis zu 4,1 Quadratmeter und die Ladelänge bis zu 3,01 Meter. Neue Sondermodelle: der Vito Crew etwa fürs Baugewerbe und der Vito Shuttle.

Zusätzlich zum Vito mit Verbrennungsmotor hat Mercedes-Benz den Vito E-Cell (siehe S. 37) und den bivalenten Sprinter LGT (156 PS) im Messegepäck. Der 76 Liter große Flüssiggastank sitzt unter dem Ladeboden. Die Reichweite: 500 Kilometer. Das zulässige Gesamtgewicht: 3,5 Tonnen. Zahlreiche Ausführungen sind verfügbar.

Nissan

Am Nissan-Stand stehen Um- und Ausbauten des City-Lieferwagens NV200 im Mittelpunkt. Ferner soll eine Technik-ecke Licht ins Dunkel bringen, welche neuen Technologien sich für Transporter eignen. Last but not least: Nissan will auf der IAA Nutzfahrzeuge einen neuen Spross enthüllen. Vielleicht den Nachfolger des aktuellen Interstar?

Opel

Bei den Rüsselsheimern dreht sich alles um den im Frühjahr eingeführten Movano. Und: Der Hersteller hat die IAA Nutzfahrzeuge als Bühne für die Weltpremiere der Movano-Fahrgestelle und des Kastens mit Doppelkabine auserkoren. Interessant: Vom Movano soll dieses Jahr noch eine verbrauchs- und schadstoffoptimierte Antriebsvariante, so die offizielle Auskunft, auf den Markt kommen.

Neben dem als Front- oder Hecktriebler erhältlichen Neuling zeigt Opel den aufgefrischten Vivaro sowie den Combo Kastenwagen.

Peugeot

Die Löwenmarke präsentiert ihr Mobilitätskonzept „Mu by Peugeot“ im Zusammenhang mit Nutzfahrzeugen. Dank eines speziellen Kits und in wenigen Handgriffen soll sich der Stromer Peugeot iOn in einen Kleinsttransporter verwandeln. Einsatzort: Arzneimittellieferungen oder andere Kurzstreckendienste.

Analog zur Schwester Citroën fährt der von Venturi umgerüstete Peugeot Partner Origin Electric rein elektrisch vor. Ab Ende des Jahres soll er Flotten zur Verfügung stehen. Branchenmodelle von Partner, Expert und Boxer sowie Infos zur Dieseltechnik samt Partikelfiltersystem FAP ergänzen den Auftritt.

Renault

Ab Oktober 2011 erhältlich, dieses Jahr schon auf der IAA Nutzfahrzeuge. Die Rede ist vom Renault Kangoo Rapid Z.E. mit reinem E-Antrieb und identischen Ladekapazitäten wie beim Diesel-Bruder. Das Ladeabteil fasst 3,0 bis 3,5 Kubikmeter und bis zu 650 Kilogramm. Vor allem Flottenbetreibern und Handwerksbetrieben möchte der E-Transporter mit seinem 44-kW-Motor und seiner Reichweite von 160 Kilometern schöne Augen machen.

Darüber hinaus warten am Renault-Messestand verschiedene Varianten des neuen Master, der aufgefrischte Trafic sowie die nochmals erweiterte Kangoo-Familie auf interessierte Fachbesucher.

VW Nutzfahrzeuge

Keine Frage: Eines der Transporter-Highlights auf der diesjährigen IAA Nutzfahrzeuge ist das Facelift des als Kastenwagen und Kompaktvan angebotenen VW Caddy. Mit typischem VW-Markengesicht, überarbeitetem Interieur, in Serie verbautem Schleuderschutz ESP und Tagfahrfahrlicht sowie sechs neuen, allesamt Euro-5-konformen TDI- und TSI-Aggregaten steht der Hannoveraner Ende September nicht nur auf der IAA, sondern auch im Showroom. Der Einstiegspreis für den Kastenwagen beträgt 13.595 Euro, ausstattungsbereinigt ging es preislich leicht nach unten.Wie gehabt: Den Caddy offeriert VW weiterhin als Maxi sowie mit Allradantrieb 4Motion.

Apropos Aggregate. Die stets partikelgefilterten Common-Rail-Diesel mobilisieren 75 PS, 102 PS, 110 PS oder 140 PS. Löblich: Der Caddy mit BlueMotion Technology (102 PS) soll sich mit lediglich 4,9 Litern Diesel auf 100 Kilometern zufriedengeben – ein Minus von 0,6 Litern verglichen mit dem Vorgänger. Der CO2-Ausstoß des „grünen“ Kastenwagens: 129 Gramm je Kilometer.

Auf Wunsch steht auch der 75-PS-TDI als BlueMotion Technology parat. Beiden gemeinsam: die serienmäßig verbaute Start-Stopp-Technik sowie der automatische Rekuperationsmodus.

Für den stärksten Selbstzünder steht ein Sechsgang-DSG zur Verfügung, auf Wunsch sortiert beim 102-PS-TDI ein Doppelkupplungsgetriebe die sieben Gänge. Die zwei TSI leisten 86 und 105 PS. Auch wieder am Start: der 2.0 EcoFuel mit 109 PS.

Weitere Caddy-„News“: Volkswagen Nutzfahrzeuge hat die Ausstattungslinien neu geordnet, dem beliebten Sprössling ein neues Lenkrad spendiert, neue Stoffe für den Innenraum ausgesucht und den Fünfsitzer nun so konzipiert, dass sich die Bestuhlung in Reihe zwei erstmals ausbauen lässt.

Neben dem aufgefrischten Caddy dürfen sich Messebesucher über eine weitere Version des VW Amarok freuen. Natürlich bildet das Thema BlueMotion einen weiteren Schwerpunkt der Messepräsenz, vor Ort an verschiedenen Modellen zu begutachten.

Wem das alles zu statisch sein sollte, den laden die Hannoveraner in den Offroad-Parcours, den VW Nutzfahrzeuge zusammen mit Volkswagen Driving Experience präsentiert, ein. PN

Aufgepasst!

Auf unserer Website

www.autoflotte.de liefern

wir Ihnen während der

63. IAA Nutzfahrzeuge stets

aktuell die wichtigsten News.

Telematik, Navigation & Co.

DATCOM – Halle 24, Stand G08

Der Telematikprofi aus Schlüchtern reist mit neuen Systemen an die Leine. So können sich Flottenchefs unter anderem über das „Mapfleet Web Portal“, branchenspezifische Lösungen für etwa Serviceflotten, Außendienstler sowie Geld- und Werttransporte, und die Kooperation mit Garmin informieren.

LOSTnFOUND – Halle 24, Stand G05

Gemeinsam mit NNG Global Services offeriert LOSTnFOUND mit „Cirrus“ eine Kombi aus Fahrzeugortung und Navi. Der Preis: 285 Euro plus die Monats-Flatrate von maximal 16,90 Euro. Zielgruppe: mittelständische Firmen mit mehr als zehn Fahrzeugen.

TomTom – Halle 24, Stand F05

Effizientes Flottenmanagement mittels Connected-Navigation-Lösungen hat sich TomTom auf die Fahnen geschrieben. So sollen neue Funktionen der Connected Navigation dafür sorgen, den CO2-Ausstoß zu senken. Kein Wunder: Schließlich steht der Messeauftritt dieses Jahr im Zeichen der „grünen“ Telematik.

Citroën

Halle 13, Stand C52

Dacia

Halle 13, Stand E54

Daimler

Halle 14-15, Stand C02

Fiat

Halle 16, Stand B01

Ford

Halle 12, Stand D04

Iveco

Halle 16, Stand A01

Nissan

Halle 16, Stand B15

Opel

Halle 12, Stand D22

Peugeot

Halle 13, Stand C49

Renault

Halle 13, Stand F48

VW

Halle 12, Stand A02

Die passende Einrichtung für den Transporter

Adolf Würth – Halle 13, Stand E16

Die aktuelle Generation des Einrichtungs-klassikers ORSYSmobil von Würth kommt mit reduziertem Gewicht und modernem Design daher. Praktisch: die modulare Bauweise. Zum Produktprogramm zählen unter anderem Modulblöcke, Schubladen-, Arbeitsplatz- und Koffersysteme, Schränke, Regale, Rahmenaufsätze und Langgutwannen. Wer mehr über die von Würth im eigenen Haus entwickelte Fahrzeugeinrichtung und die passende Ladungssicherung wissen möchte, sollte in Halle 13 vorbeischauen.

bott – Halle 13, Stand D48

Der Fahrzeugeinrichter aus Gaildorf hält sich noch etwas bedeckt, welche MesseHighlights er im Gepäck hat. Nur so viel: Vor allem die neue bott vario Fahrzeugeinrichtung dürfte für viel Interesse sorgen.

Sortimo – Halle 13, Stand C55

Das Motto der diesjährigen Messepräsenz lautet: „Think Sortimo“. Zu sehen gibt es eigenen Angaben zufolge sechs praxisorientierte sowie auf Professionalität, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit ausgelegte Themenwelten – für den mobilen Einsatz in Handwerk und Service, versteht sich. Interessant: Neben der aktuellen Globelyst-Produktfamilie präsentieren die Zusmarshauser eine Studie der Nachfolger-Generation. Der Marktstart ist für kommendes Jahr avisiert. Auch mit dabei auf der IAA: unter anderem die Produkte L-BOXX, CarMo und simpleco. Letzteres eignet sich speziell für kleine Transporter.

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