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VWN | Sparer wird noch sparsamer

31.03.2014 12:02 Uhr
VWN | Sparer wird noch sparsamer

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VWN | Sparer wird noch sparsamer

VW Nutzfahrzeuge geht mit seinem Bestseller VW Transporter auf Sparkurs. Die bisher schon sparsame BlueMotion-Variante des Hannoveraners wurde noch weiter auf Verbrauchseffizienz getrimmt. Mit Erfolg: Das 114 PS starke 2,0-Liter-Diesel-Aggregat soll laut Datenblatt nun mit 5,8 Litern über die Normrunde kommen. Das entspricht einer Verbrauchsreduzierung von rund 0,6 Litern gegenüber dem Vorgänger. Beim Sparen helfen Techniken wie das Start-Stopp-System, die Leichtlaufreifen und auch bauliche Maßnahmen wie die aerodynamisch optimierte Front. Der neue VW Transporter BlueMotion startet bei 26.560 Euro, das sind 240 Euro mehr als die Standardversion.

Nissan | NV200 wird ein Stromer

– Elektrotransporter sind so etwas wie das Gebot der Stunde. Ab Juli lässt auch der E-Pionier Nissan (u. a. Leaf) einen Kleintransporter lossurren. Für gut 25.000 Euro ist der 109 PS starke Japaner zu haben. Wer die 24 Kilowattstunden leistende Batterie nicht kauft, sondern least, erhält das Fahrzeug für 20.300 Euro. Bei der Reichweite und beim Laden gibt es bekannte Parameter. Maximal 170 Kilometer soll es mit vollem Akku gehen und das Wiederaufladen soll zwischen 30 Minuten und mehr als acht Stunden dauern.

VW | e-up als Mini-Transporter

– Kleinstlieferwagen sind nichts Neues, solche mit E-Motor indes schon. VW platziert beim e-load up hinter dem Fahrer- und Beifahrersitz eine Trennwand. Der um 15 Millimeter höher gelegte Kleine bringt im Laderaum nun 1.400 Liter Volumen unter – bei immerhin 306 Kilogramm Nutzlast. Die reine Elektroversion bringt maximal 60 kW (82 PS) Leistung (Dauerleistung: 40 kW/55 PS) auf die Straße und soll pro Batterieladung bis zu 160 Kilometer touren.

Der Erste des Trios nimmt Fahrt auf

Renault, Opel, Nissan | Die Transporter-Brüder Trafic, Vivaro und Primastar zeigen sich in neuem Gewand. Als Erster fährt nun der Rüsselsheimer vor.

— Auf ein Neues heißt es beim TransporterTrio Renault Trafic, Opel Vivaro und Nissan Primastar. Die erste Duftmarke der neuen Generation setzt ab Sommer der Packesel aus Rüsselsheim. Der Vivaro setzt auf einen dominanten Kühler, ausdrucksstarke Scheinwerfer und den opeltypischen Sichelschwung im Seitenblech. Mit knapp fünf Metern Länge in der Kurzversion und rund 5,40 Metern in der langen Ausführung ist der Neue gegenüber seinem Vorgänger um jeweils 22 Zentimeter gewachsen. Dieser Zuwachs soll sich vor allem im Laderaum bemerkbar machen, der sich durch ein Hochdach vergrößern lässt. Angeboten wird der Transporter wie gehabt als Kastenwagen mit Einfach- und Doppelkabine, als bestuhlter Kombi und als Pkw-Kleinbus. Letzterer kommt allerdings erst im Herbst.

Variantenreicher Trafic | Dann rollt auch der baugleiche Bruder Renault Trafic zum Händler. Die dritte Generation des Franzosen ist laut dem Hersteller in 270 Varianten erhältlich, unter anderem in zwei Höhen, zwei Längen sowie als Kastenwagen, Doppelkabine, Plattformfahrgestell und Minibus. Für den Antrieb steht ein neuer 1,6-Liter-Selbstzünder bereit, der den bisherigen 2,0-Liter-Diesel ersetzt. Das Vierzylinder-Aggregat soll künftig weniger als sechs Liter Diesel pro 100 Kilometer benötigen.

Der Dritte im Bunde, der Nissan Primastar, kommt etwas später, nämlich frühestens zum Jahresende in den Handel. | red

Peugeot | Der Partner mit dem E-Herz des iOn und 170 Kilometer Reichweite

Peugeot elektrifiziert seinen Kleintransporter Partner. Das Herzstück, der E-Motor, stammt vom Peugeot iOn (67 PS, 200 Nm). Der an der Hinterachse platzierte Lithium-Ionen-Akku verfügt über eine Kapazität von 22,5 Kilowattstunden, was für eine Reichweite von 170 Kilometern reichen soll. Das Aufladen an der Haushaltssteckdose dauert achteinhalb Stunden. Wer die optionale Schnellladetechnik ordert, kann an geeigneten Säulen in einer halben Stunde 80 Prozent der Kapazität aufladen. Den Stromer gibt es in einer Kurz- (4,38 Meter) und einer Langversion (4,63 Meter) mit einem Ladevolumen von 3.300 bis 3.700 Litern. Die Preise starten bei 26.100 Euro. Alternativ kann man das Fahrzeug für 20.800 Euro ohne Batterie kaufen. In dem Fall mietet der Käufer den Stromspeicher über eine Laufzeit von vier Jahren.

Zulassungszahlen | Das deutsche Transporter-Duo dominiert den Markt

– Der Gesamtmarkt für Transporter zeigt sich in diesem Jahr bislang erholt. Im Februar wurden laut dem Marktbeobachter Jato Dynamics über 14 Prozent mehr Packesel zugelassen als im Vorjahr. Das Plus im Gesamtjahr liegt bei gut zehn Prozent. Die erfolgreichste Marke im Februar war Volkswagen mit 3.569 Neuzulassungen, gefolgt von Mercedes mit 3.133 verkauften Sprinter, Vito und Co. Ford brachte 1.737 Transporter in neue Hände. Als bester Importeur zeigte sich Renault (1.123 Einheiten), knapp gefolgt von Fiat (1.100 Transporter).

Im bisherigen Jahresvergleich (Januar und Februar) sind die Abstände größer: Hier liegen VW (7.353 Einheiten) und Mercedes (6.070) deutlich vor Ford (3.941) und Fiat (2.116).

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