_ Die Niedersachsen bieten nun den Crafter mit zwei Kofferaufbauten als Einrechnungsgeschäft an. Der Kunde kann zwischen der Lösung von Spier und von Junge Fahrzeugbau wählen. Zum einen wartet ein Plywood-Koffer aus GFK-beschichteten Mehrschicht-Holzplatten auf den Käufer und zum anderen ein GFK-Leichtbaukoffer mit Hartschaum-Isolierkern. Die Koffer können auf das 3,5-Tonneroder 5,0-Tonner-Fahrgestell aufgebaut werden. Das Ladevolumen reicht von 19 bis rund 22 Kubikmeter. Als Vortrieb dient der 2,0-Liter-TDI mit 136 oder 163 PS. Als Preise werden zwischen 37.434 Euro (Junge) und 38.029 Euro (Spier) aufgerufen. Damit enden aber nicht die Umbauvarianten für den Crafter. Zusammen mit dem Amarok bieten die Niedersachsen für den Garten- und Landschaftsbau sowie für Tischler und Schreiner Branchenlösungen an. So vergrößert beispielsweise der Amarok-Heckausbau von Sortimo (Jumbo Units) das Ladevolumen des Arbeitstiers um jeweils 100 Kilogramm pro angebrachtem Schwerlastauszug. Bott bringt in den Crafter sein modulares Regalsystem samt einem Unterflurgenerator ein. In der Hochdachvariante sorgt das Transportsystem von Sortimo wahlweise für noch mehr Ordnung. Für den Landschaftsgartenbau ist die umgebaute Crafter-Doppelkabine mit Drei-Seiten-Kippaufbau interessant. Der von Schoon realisierte Umbau bringt rund acht Kubikmeter Ladevolumen mit.
- Ausgabe 03/2016 Seite 42 (128.5 KB, PDF)