-- Anzeige --

Übernahme: Renault und Nissan greifen nach SsangYong

07.06.2010 08:36 Uhr
Übernahme: Renault und Nissan greifen nach SsangYong
Kaufabsicht: Renault-Nissan interessiert sich für SsangYong.
© Foto: Renault / Nissan

-- Anzeige --

Renault will mit seinem japanischen Partner Nissan den angeschlagenen Geländewagenbauer SsangYong Motor aus Südkorea übernehmen. Das Tochterunternehmen Renault Samsung Motors (RSA) habe zusammen mit Nissan eine Kaufabsichtserklärung abgegeben, bestätigte eine Sprecherin von Renault am Montag (7. Juni). Zu Details des Angebots wolle man sich nicht äußern. Der südkoreanische Autobauer SsangYong ist durch einen drastischen Absatzrückgang in große Schwierigkeiten geraten. Die Verkaufszahlen waren bereits 2008 angesichts anziehender Ölpreise zurückgegangen. Die Situation verschlechterte sich durch die Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise und eines 77 Tage dauernden Streiks im vergangenen Sommer, der sich gegen Entlassungen richtete. Ein Gericht in Seoul hatte im Dezember einem Sanierungsplan für den kleinsten der südkoreanischen Autohersteller zugestimmt. Dieser ermöglichte es, sich weiter nach Investoren umzusehen. Ssangyong hatte zuletzt mitgeteilt, dass es mehrere Interessenten gebe. Namen nannte das Unternehmen aber nicht.

-- Anzeige --
-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.