Subaru lebt von seinen optisch unauffälligen Allrad-Spezialitäten und das offenbar nicht schlecht. Nur so lässt sich zu erklären, dass die Japaner trotz hierzulande kontinuierlich kleinen Marktanteils weiter kräftig Gas geben. So modernisiert der Hersteller in diesem Jahr sein Modellprogramms zu Ende. Gerade rechtzeitig, steht doch das Silber-Jubiläum der Legacy-Familie an. Derzeit gibt es die 4x4-Spitzenmodelle als Limousine, Kombi und Offroad-Version Outback mit insgesamt zwei Benzinern und einem Diesel. Alle in markentypischer Boxer-Bauweise. Die Preise beginnen bei 27.100 Euro (netto). Die sechste Generation der Mittelklassereihe soll im Dezember nach Deutschland kommen und mit neuem 1,6-Liter-Boxer-Benziner sowie deutlich mehr Platz punkten.
Schon im Juni startet ein kompakter 4x4-Heißsporn in Neuauflage: Der viertürige WRX STI krönt dann die Impreza-Baureihe mit bis zu 305 PS starkem 2,5-Liter-Boxer-Benziner und Sporttalenten, die ihn zur Teilnahme am 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring qualifizieren. Die Preistabelle wird wohl ähnlich wie beim Vorgänger ab etwa 42.000 Euro beginnen.
Bereits 2012 kam der fünftürige Subaru XV in modischer Crossover-Optik mit Otto- und Dieselmotoren als erster Vertreter der aktualisierten Impreza-Reihe. Der XV kostet ab 18.900 Euro. Allrad ist Standard, ebenso die Subaru-Garantie über fünf Jahre oder 160.000 Kilometer. Mit Preisen ab 17.600 Euro etwas günstiger ist der betont dezent gestaltete klassische fünftürige Impreza. Den führte Subaru im vergangenen Jahr ein. Zur selben Zeit stellte sich auch der Forester in neuer Form vor. Diesen 4x4-SUV in praktischer Kombiform gibt es als Benziner und Selbstzünder ab 24.300 Euro. (sp-x/kak)
Subaru WRX STI (2014)
