Skoda schickt seine GreenLine-Modelle in die zweite Runde und spendiert allen Baureihen eine eigene Spritspar-Version. Ihr Debüt geben die sparsamen Tschechen auf dem Pariser Autosalon (2. bis 17. Oktober). Erstmals zu sehen gibt es an der Seine den neuen Yeti und Superb GreenLine sowie die Combi-Sparversion des neuen Skoda Flaggschiffs, die sich dem Importeur zufolge im Schnitt lediglich 4,6 Liter (Yeti) beziehungsweise 4,4 Liter Diesel genehmigen (Superb/Superb Combi) sollen (CO2-Emissionen: 119 g/km respektive 114 g/km). Damit fahren erstmals alle Skoda-Modelle - vom Fabia bis zum Superb - mit mindestens einer verbrauchsreduzierten GreenLine-Edition pro Baureihe vor. Getreu dem Motto "simply clever" sorgen laut Hersteller überarbeitete Motoren, eine Start-Stopp-Automatik und Bremsenergierückgewinnung sowie Reifen mit einem niedrigen Rollwiderstand, aerodynamische Veränderungen, eine Schaltempfehlung und die Anpassung des Motorsteuergeräts für noch geringe Verbrauchs- und Emissionswerte als bei der ersten Auflage. Den Verbrauch des Skoda Fabia GreenLine und des dazugehörigen Combis beispielsweise beziffern die Tschechen auf durchschnittlich 3,4 Liter, den CO2-Ausstoß auf 89 g/km. Der Roomster wiederum soll sich fortan noch 4,2 Liter Diesel auf 100 Kilometern genehmigen (CO2-Emission: 109 g/km). Für den Octavia und Octavia Combi gibt Skoda im Schnitt 3,8 Liter respektive 4,2 Liter an. Analog dazu die CO2-Emissionen von 99 g/km beziehungsweise 109 g/km. Als Antrieb dient den GreenLine-Modellen von Octavia, Yeti und Superb ein 1,6-Liter-TDI-Diesel mit 105 PS und einem maximalen Drehmoment von 250 Nm bei 1.500 Umdrehungen. Den Fabia und Roomster GreenLine hingegen bewegt ein 75 PS starker 1,2-Liter-TDI mit einem Höchstdrehmoment von 180 Nm bei 2.000 Touren. Beide Common-Rail-Aggregate verfügen in Serie über einen Rußpartikelfilter und einen Turbolader. (sb)