Nun beginnt auch die VW-Tochter Seat in Deutschland mit der Rückrufaktion seiner rund 86.000 Fahrzeuge, die mit dem Skandaldiesel EA189 ausgestattet sind. Sämtliche betroffene Fahrzeuge werden entsprechend nachgerüstet, hieß es dazu am Montag in einer Mitteilung.
Ab 15. Februar 2016 sollen die entsprechenden Kunden mit einem ersten Schreiben über die erforderlichen Servicemaßnahmen grundlegend informiert werden. In einem weiteren Brief erhalten dann die Kunden eine konkrete Aufforderung, einen Termin bei ihrer Werkstatt zu vereinbaren. Aufgrund der Vielzahl der zu entwickelnden technischen Lösungen erfolge die Instandsetzung der Fahrzeuge in mehreren Stufen, so Seat.
Der Autobauer betont, dass alle Fahrzeuge, unabhängig von Unregelmäßigkeiten beim Schadstoffausstoß, absolut straßentauglich und sicher seien. Die notwendigen Reparaturen seien kostenlos. (tm)