Seat erweitert seine Modellpalette um den Altea XL. Im Vergleich zum kleinen Bruder sind die Designmodifikationen minimal ausgefallen. Die wichtigsten Änderungen finden sich am Fahrzeugheck, dessen Linienführung weicher ausgefallen ist. Neu sind die geteilten Rückleuchten, die weit in die Heckklappe gezogen sind, sowie die Dachreling. Bei gleichem Radstand ist der XL 18,7 Zentimeter länger als der Altea. Dies soll einem größeren Gepäckraum sowie einer flexiblen Innenraumgestaltung zugute kommen. Der Gepäckraum des neuen Modells fasst laut Hersteller 532 Liter – der des Altea bringt es auf 409 Liter. Zudem lassen sich die Rücksitze in Längsrichtung um 14 Zentimeter nach vorne verstellen. Dadurch vergrößert sich das Ladevolumen auf 635 Liter. Werden die Rücksitze vollständig umgeklappt, erhöht sich das Fassungsvermögen auf 1.604 Liter. Zur Sicherheitsausstattung gehören serienmäßig sechs Airbags, ABS, ESP und ein hydraulischer Bremsassistent. Weitere Funktionalität versprechen überdies die ausklappbaren Tische an den Rückenlehnen der Vordersitze, die Zwölf-Volt-Steckdose im Kofferraum und die Kofferraumabdeckung. Optional ist ein Anschluss für TomTom-Navigationssysteme im linken Schalttafelbereich bestellbar. Neben der Installation der portablen Geräte ermöglicht dieser den Austausch von Informationen mit dem Fahrzeug und die direkte Stromversorgung. Fünf Motorisierungen zum Marktstart Anfänglich startet der Altea XL mit zwei Otto- und drei Dieselmotoren. Auf Benziner-Seite gibt es den 1.6 mit 75 kW / 102 PS sowie den 2.0 FSI mit 110 kW / 150 PS. Als Dieselversionen stehen der 1.9 TDI (77 kW / 105 PS), der 2.0 TDI (103 kW / 140 PS) sowie der 2.0 TDI (125 kW / 170 PS) zur Auswahl. Der Van wird in den zwei Ausstattungslinien Reference und Stylance erhältlich sein. Marktstart und Preise stehen noch nicht fest. (rp)