-- Anzeige --

Neuer Toyota RAV4: Klare Kante, kein Diesel

10.10.2018 10:14 Uhr
Der neue Toyota RAV4 zeigt Ecken und Kanten.
© Foto: Toyota

Knackig proportioniert, mit kantiger Optik und zahlreichen Innovationen schickt Toyota kommendes Jahr die Neuauflage des RAV4 ins Rennen. Diese erteilt dem im SUV-Segment eigentlich immer noch gefragten Dieselmotor eine endgültige Absage.

-- Anzeige --

Anfang 2019 wird Toyota die völlig neue und nunmehr fünfte Auflage des RAV4 auf den deutschen Markt bringen. Der Kompakt-SUV-Klassiker setzt auf der neuen Toyota New Global Architecture (TNGA) auf, die mit einigen Verbesserungen einhergeht. Ein Dieselantrieb ist für den Allradler nicht mehr vorgesehen, denn wie schon bei anderen Baureihen setzen die Japaner auch beim RAV4 künftig vor allem auf den Hybridantrieb.

In diesem Fall mobilisiert ein 2,5-Liter-Benziner in Zusammenspiel mit zwei E-Motoren 163 kW/222 PS. Damit soll das SUV-Modell in 8,1 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 sprinten, der Normverbrauch bei 4,5 Litern liegen. Mit einer Systemleistung von 114 kW/197 PS ermöglicht der aktuelle RAV4 Hybrid eine Sprintzeit in 8,3 Sekunden und benötigt 4,9 Liter. Neben besseren Fahrleistungen verspricht Toyota dank Optimierungen bei Allradantrieb und Lenkung ein insgesamt dynamischeres Fahrerlebnis. Alternativ zur verbesserten Hybridversion werden die Japaner für die Neuauflage einen Zweiliter-Benziner anbieten, der sich mit manuellem Getriebe oder einer Automatik kombinieren lässt. Für Westeuropa erwartet Toyota für diese Variante allerdings nur einen Marktanteil von zehn Prozent.


Toyota RAV4 (2019)

Toyota RAV4 (2019) Bildergalerie

Dank der neuen Plattform wurden die Karosserieüberhänge im Vergleich zum aktuellen RAV4 um 3,5 Zentimeter verringert, zugleich ist das Fahrzeug leicht geschrumpft, um einen halben Zentimeter auf 4,60 Meter Länge. Deutlich zugelegt hat hingegen der Radstand, um drei Zentimeter auf 2,69 Meter. Die Neuauflage soll sich entsprechend durch ein deutlich verbessertes Raumangebot innen auszeichnen. Unter anderem verspricht Toyota mehr Beinfreiheit im Fond sowie einen um 79 Liter gewachsenen Kofferraum. Bei der aktuellen Benziner-Version fasst das Gepäckabteil 547 bis 1.735 Liter.

Darüber hinaus wird es für die fünfte RAV4-Generation neue Ausstattungsdetails und verbesserte Assistenzsysteme geben. Zur Serienausstattung wird die neueste Generation des Safety-Sense-Pakets gehören, dessen Kollisionsverhinderer Radfahrer bei Tag und Fußgänger sogar bei Nacht erkennen kann. Zur allgemeinen Serienausstattung werden außerdem 17-Zoll-Aluräder, Dachreling, LED-Scheinwerfer und ein Sieben-Zoll-Touchscreen für das Audiosystem zählen. Optional lässt sich der RAV4 unter anderem mit einem Rückspiegel ausstatten, der auch gleichzeitig als Bildschirm für die Rückfahrkamera dient. Außerdem erhältlich sind ein 360-Grad-Kamerasystem, ein Panorama-Glasdach, oder ein Soundsystem von JBL.

Einen Preis für den neuen RAV4 in Deutschland nennt Toyota noch nicht, doch dürfte sich dieser leicht oberhalb vom Vorgänger einpendeln, der derzeit als Benziner rund 23.500 und als Hybrid knapp 28.000 Euro ohne Mehrwertsteuer kostet. (SP-X)

-- Anzeige --
-- Anzeige --

HASHTAG


#SUV

-- Anzeige --

Mehr zum Thema


#Toyota

-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.