-- Anzeige --

Nahezu freie Partnerwahl

31.07.2015 06:00 Uhr
Nahezu freie Partnerwahl

Die Transporterhersteller kooperieren gern, um höhere Stückzahlen zu generieren. Um das spezielle Innenleben kümmern sich dann die Ausbauer, die fast für jeden Grundtyp Lösungen parat haben.

-- Anzeige --

_ Die Grundmaße teilen sich fast alle Transporter. Das Spezifische, mit dem sie in sehr unterschiedlichen Flotten ihre Dienste verrichten, erhalten sie meist erst bei den Ausbauern. Diese verbauen entweder selbst die Regale, Werkbanken oder Koffersysteme oder der Transporterhersteller vertreibt direkt die Branchenlösungen. Der Markt an Ausbau-Profis ist überschaubar, dafür kann hier aber recht frei kombiniert werden, wie die Übersicht von Kooperationen zeigt.

Beispiel Bott: "Wir arbeiten mit allen Automobilherstellern, die Transporter anbieten, eng zusammen. Bott ist zertifizierter Aufbauhersteller zum Beispiel bei Mercedes-Benz- Vans, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Opel und Renault", erklärt der beim Ausbauer aus Gaildorf fürs Marketing verantwortliche Axel Theurer. Branchenlösungen gibt es zum Beispiel in Form der Renault Trafic Handwerkermodelle oder der Peugeot Avantage Edition. Standardmodule der eigenen "Vario"-Linie sind so konfiguriert, dass sie möglichst vielen Branchen Nutzwert bringen, und sind für alle Nutzfahrzeugmodelle erhältlich.

Diese Liste wird nun um Hyundai ergänzt. Die Koreaner schicken nach dem H1 mit dem H350 (siehe S. 47) einen Novizen ins hart umkämpfte 3,5-Tonner-Segment und bieten zum Start drei Laderaumpakete von Bott an. Laut dem Importeur laufen allerdings Gespräche mit anderen Herstellern, um das Angebot sukzessive zu erweitern.

Leasinggeber

Zu den Branchengrößen zählt zweifelsohne Sortimo. Die Fachleute aus Zusmarshausen nahe Augsburg bieten Lösungen direkt ab Werk für eine Vielzahl von Käuferschichten wie Elektriker, Sanitär, Speditionen, Paketdienste, Facility Management, Außendienstler, Schreiner, Trockenbau und viele andere.

"Darüber hinaus bietet Sortimo spezielle Lösungen für Elektrofahrzeuge an, die gerne in Großstädten für mobile Dienstleister genutzt werden", spezifiziert Jana Heiß, verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Die Schwaben kooperieren bei ihren Aufträgen auch direkt mit Leasinggebern wie Leaseplan oder Albis Leasing in Form von Rahmenvereinbarungen.

Alu statt Stahl

Gar nicht so weit von Zusmarshausen entfernt, nämlich gut 150 Kilometer nordwestlich in Uttenhofen nahe Schwäbisch Hall, hat sich Aluca auf den Leichtbau spezialisiert. Seit gut zwei Jahrzehnten am Markt, bieten die Süddeutschen Ausbauten aus Aluminium für Handwerks-, Service- und Montagefahrzeuge an, die durch Unterflurlösung (Dimension 2) und Spezialbehälter (BOXXen) ergänzt werden. Der speziell für Fuhrparks angebotene Flottenservice bietet Dienstleistungen von der logistischen Abwicklung und Organisation aller Fahrzeugtransfers bis hin zu Tank-, Reifen- und Zulassungsservices, den Einbau von Freisprech- und Navigationssystemen oder wahlweise auch von Rückfahrkameras. In der Branche wird also längst mehr als nur von der Ladefläche maßgenommen.

-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


Servicetechniker (m/w/d)

Lehrte;Langenhagen

-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.