Saab hat die 9-3-Baureihe zum neuen Modelljahr überarbeitet. Standard bei Limousine, Sport-Combi und Cabriolet ist ab sofort eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik. Das Einstiegsmodell mit dem 1,8-Liter-Benziner (90 kW / 122 PS) erhält zudem den Schleuderschutz ESP ab Werk. Mehr serienmäßige Sicherheit soll jetzt auch eine dritte Fond-Kopfstütze im Sport-Combi bieten. Für die Motorisierungen 2.0t mit 129 kW/175 PS (nur lieferbar für das 9-3 Cabriolet) oder 2.0T (154 kW / 210 PS; lieferbar für alle drei Modelle) erfolgt die Kraftübertragung über ein sportlich abgestimmtes Sechsgang-Schaltgetriebe. Besonders im Innenraum haben die Saab-Designer Hand angelegt. Der so genannte "Profiler", der individuelle Einstellungen unterschiedlicher Funktionen ermöglicht, wird jetzt über Tasten am Lenkrad bedient. Zudem wanderten die Anzeigen vom bisher im oberen Bereich des Armaturenbretts angeordneten Saab Information Display (SID) unter den Tachometer in das Zentrum des Instrumententrägers. Der Einsatz von Chromelementen, Drehschaltern und des in den Hauptinstrumententräger integrierten Bordcomputers erinnern an die 9-5-Serie. Die Sonderausstattungen bieten ebenfalls einige Neuerungen, vorrangig beim Info- und Entertainment. Beispielsweise ist für die Limousine ein Bose-Soundsystem mit neun Lautsprechern und 300 Watt Leistung lieferbar; ein Bluetooth-Telefonsystem ist für alle Modelle im Angebot. Der neue Jahrgang ist ab sofort bestellbar, die Netto-Preise beginnen bei rund 20.950 Euro für die Limousine und 22.240 Euro für den Sport-Combi. Die günstigste Cabrio-Variante kostet 28.790 Euro ohne Mehrwertsteuer. (rp)