Mit den AMG-Sport-Modellen schließt Mercedes die Lücke zwischen den Volumenmodellen und den AMG-Spezialitäten. Nach dem C 450 AMG und dem GLE 450 AMG Coupé gibt es nun auch das Oberklasse-SUV GLE – ehemals M-Klasse - in der sportiven Version mit gesteigerter Motorleistung.
Basis für den GLE 450 AMG ist der V6 aus dem GLE 400, der um 34 PS auf 270 kW / 367 PS erstarkt und nun die Sechszylinder-Speerspitze ist. Das SUV erreicht nun in 5,7 Sekunden Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 250 km/h begrenzt. Den Verbrauch gibt Mercedes im Durchschnitt mit 8,6 Litern auf 100 Kilometern an.
Neben dem stärkeren Aggregat zählen noch ein AMG-spezifisches Fahrwerk, die sportliche Direktlenkung, ein neunstufiges Automatikgetriebe, Luftfederung und permanenter Allradantrieb zur Serienausstattung des Sport-SUV. Mit fünf Fahrprogrammen (Individual, Comfort, Glätte, Sport und Sport Plus) können Eigenschaften wie beispielsweise Lenkung, Gasannahme, Motorsound oder die Instrumentalisierung geändert werden. Im Modus Sport und Sport Plus senkt sich die Karosserie automatisch um 1,5 Zentimeter. Ab Werk verfügt der GLE 450 AMG darüber hinaus unter anderem über Seitenwind-Assistent, abgeflachtes Sportlenkrad, Zierteile in Aluminium und Sportpedalerie.
Preise nennt Mercedes noch nicht. Über dem GLE 450 AMG rangieren leistungstechnisch noch GLE 500 (320 kW / 435 PS), das Hybrid-Modell 500e (245 kW / 333 PS und 85 kW / 116 PS) sowie die reinen AMG-Modelle mit 410 kW / 557 PS bzw. 430 kW / 585 PS. (sp-x)