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Mercedes CLA Shooting Brake: Mehr Platz, mehr Vernetzung

08.03.2019 11:26 Uhr
In Länge, Breite, Radstand und Spur gegenüber dem Vorgänger gewachsen.
© Foto: Mercedes-Benz

Mercedes erneuert nach dem CLA auch den zugehörigen Kombiableger. Der ist gewachsen und mit ihm das Portfolio digitaler Möglichkeiten.

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Ein knappes halbes Jahr vor der Markteinführung zeigt Mercedes auf dem Genfer Salon (7. - 17.März) die Kombiversion des viertürigen A-Klasse-Coupés. Der CLA Shooting Brake ist gegenüber der seit 2015 gebauten ersten Version um knapp fünf Zentimeter auf 4,68 Meter gewachsen. Auch in der Breite legt er um gut fünf Zentimeter zu und misst nun 1,83 Meter ohne Außenspiegel.

Der leichte Längenzuwachs geht einher mit einer um zwei Zentimeter niedrigen Gesamthöhe, wodurch insgesamt eine etwas dynamischere Linienführung erreicht wird. Auch Radstand (2,72 Meter, plus drei Zentimeter) und Spur legen zu. Im Alltagseinsatz auffälliger dürfte allerdings die deutlich breitere Laderaumöffnung sein. Sie misst nun 87 statt bislang 64 Zentimeter und dürfte das Beladen mit etwas sperrigerem Gepäck deutlich erleichtern.


Mercedes CLA Shooting Brake (2020)

Mercedes CLA Shooting Brake (2020) Bildergalerie

Abseits der Designänderungen unterscheidet sich der neue Shooting Brake von seinem Vorgänger vor allem durch die Möglichkeiten der Vernetzung. Wie schon in der A-Klasse ist MBUX (Mercedes Benz User Experience) an Bord und "bestimmt das Erlebnis im Innenraum", so die Mercedes-Beschreibung. Tatsächlich wurde das Konnektivitäts- und Bediensystem seit seinem Debüt in der A-Klasse vor Jahresfrist sukzessive weiterentwickelt und kommt in allen neuen Daimler-Modellen zum Einsatz.

Und weil die Entwicklung im digitalen Bereich viel schneller geht, als im klassischen Automobilbau, wartet jede neue Generation von MBUX mit neuen Fähigkeiten auf. So ist sie im CLA schon in der Lage, zwischen den gesprochenen Befehlen von Fahrer und Beifahrer zu unterscheiden und reagiert gegebenenfalls auch auf Handzeichen. Eine neue Komfortsteuerung lässt sich mit den Daten einer Smartwatch verbinden und berücksichtigt die Befindlichkeit des Fahrers an Hand seines Stresslevels.

Zweiliter-Turbobenziner bildet stärksten Motor

Stärkster Motor für den Shooting Brake ist ein Zweiliter-Turbobenziner mit 165 kW / 225 PS, der die Vorderräder mittels eines Siebengang-DSG-Getriebes antreibt und im Schnitt 6,5 Liter verbraucht. Bis zur Markteinführung im September dürften aber auch weitere Motoren aus dem Portfolio der A-Klasse lieferbar sein. Preise nennt Daimler erwartungsgemäß noch nicht. Den Shooting Brake auf Basis der alten A-Klasse gibt es aktuell ab 26.200 Euro (netto), den neuen CLA kann man ab 27.310 Euro (netto) ordern. Der Shooting Brake dürfte etwas teurer ausfallen. (SP-X)

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