Der letzte Rolls-Royce Phantom der siebten Generation hat jetzt die Manufaktur im englischen Goodwood verlassen. Seit der Einführung 2004 sind knapp 7.000 Exemplare der Luxuslimousine gebaut worden. Beim letzten Modell handelt es sich um eine Sonderanfertigung für einen Sammler der Marke. Der Phantom mit langem Radstand (6,09 Meter Gesamtlänge) ist im nautischen Stil gehalten; an Bord gibt es unter anderem Weltzeituhren im Yacht-Stil, Holzintarsien mit Motiven historischer Schiffe und eine in Silber gefertigte Kühlerfigur. Zum Preis des Fahrzeugs gibt es keine Angaben, die Basisvariante des langen, 338 kW / 460 PS starken Phantom kostet aber bereits umgerechnet rund 414.000 Euro netto.
Das Werk in Goodwood wird nun für die Produktion des neuen Phantom VIII umgestellt, der Anfang 2018 startet. Optisch dürfte die Limousine ihrem traditionellen Auftritt treu bleiben, technisch dürfte es größere Änderungen geben. Unter anderem soll die Karosserie künftig aus leichtem Aluminium bestehen, der Zwölfzylinderbenziner wird wohl durch die kleinere, aber stärkere Version aus dem Einstiegsmodell Ghost ersetzt. (sp-x)