Kia hat das erste Elektroauto aus seiner neuen Stromer-Familie vorgestellt. Der EV6 teilt sich die Technik mit dem Konzernbruder Ioniq 5 von Hyundai, setzt optisch aber eigene Akzente. Der Crossover trägt eine dynamischere Karosserie mit Kombi- und Coupé-Anleihen. Ins Auge fallen die sehr schräge Heckklappe und die dreieckige C-Säule.
Kia EV6
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Das Modell soll der erste Vertreter einer neuen Designsprache der Marke sein - Kia bezeichnet den Stil als "Opposites United" (dt. Gegensätze vereint) und will in ihm die Gegensätze von Natur und Menschsein vereinen. Augenfälligste Änderung: Der prägnante "Tigernasen"-Kühlergrill der aktuellen Modelle verschwindet, stattdessen gibt es nur noch einen flachen Lufteinlass, der von Tagfahrlicht-Leuchten mit "sequenziellen Lichtmustern" flankiert wird. Die Koreaner sprechen von einem "digitalen Tigergesicht".
Konkrete Angaben zur Technik des EV6 macht Kia nicht. Der Mittelklasse-Crossover dürfte aber genau wie der Ioniq 5 ein 800-Volt-System für ultraschnelles Laden nutzen und in unterschiedlichen Antriebsvarianten mit Heck- und Allradantrieb zu haben sein. Ein Marktstart dürfte noch im laufenden Jahr erfolgen, die Preise dürften bei knapp 34.000 Euro netto starten.
Kia EV6 (Teaser)
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