Kia verpasst seinem Elektro-Crossover e-Niro eine Frischzellenkur. Zu den technischen Neuerungen gehören je nach Ausführung und Sonderausstattung ein 10,25-Zoll-Navigationssystem mit dem Online-Dienst "UVO Connect", ein 3-Phasen-On-Board-Charger und eine Verkehrszeichenerkennung für Tempolimits.
Das Armaturenbrett sowie die Grafik der LED-Rückleuchten "erstrahlen" ebenfalls in einem neuen Design. Die Palette der acht Karosseriefarben beinhaltet den neuen Farbton "Yachtblau Metallic" – und für die Topversion "Spirit" ist nun ein Interieur-Paket mit Farbakzenten in "Electric Blue" an Sitzbezügen und Verkleidungen erhältlich.
Der e-Niro wird in zwei Motorisierungen angeboten: Das Basismodell (100 kW / 136 PS) hat eine Batteriekapazität von 39,2 kWh und eine kombinierte Reichweite von 289 Kilometern. Die stärkere Version mit 150-kW-Motor (204 PS) und 64-kWh-Akku schafft laut Kia mit einer Batterieladung bis zu 455 Kilometer, im City-Modus sogar bis zu 615 Kilometer. Beide Varianten verfügen über einen Schnellladeanschluss, über den sich die Batterie an einer 100-kW-Station in 54 Minuten aufladen lassen soll (Null bis 80 Prozent).
Bestellt werden kann der Modelljahrgang des e-Niro 2020 ab sofort – und das zu unveränderten Preisen, heißt es. Die 100-kW-Version kostet in der Basisversion 29.655 Euro netto, die Preise der 150-kW-Version starten bei 32.848 Euro netto. Die bekannte 7-Jahre-Herstellergarantie gilt auch für die Batterie. (mid/rlo)