Rund drei Jahre nach dem Debüt macht Jaguar nun sein Einstiegs-SUV E-Pace fit für die Zukunft. Neben mehr Vernetzung gibt es erstmals einen Plug-in-Hybriden und Mildhybridtechnik für die übrigen Motoren. Die Preise legen zu, starten nun bei gut 32.000 Euro netto.
Für die neue Steckdosen-Variante kombinieren die Briten einen 147 kW / 200 PS starken 1,5-Liter-Dreizylinderbenziner mit einem E-Motor an der Hinterachse, der 80 kW / 109 PS beisteuert. Addiert gibt das einen Systemleistung von 227 kW / 309 PS, als Reichweite nennt Jaguar 65 Kilometer. Neu im Antriebsprogramm ist zudem ein 1,5-Liter-Dreizylinderbenziner mit 118 kW / 160 PS Leistung und Mildhybridtechnik, der als einziger Benziner mit Frontantrieb ausgeliefert wird.
Auch die übrigen Motoren erhalten E-Unterstützung, allerdings in milder Form durch einen 48-Volt-Startergenerator. Bei den Vierzylinder-Benzinern (147 kW / 200 PS bis 220 kW / 300 PS) ist dieser immer an Bord, ebenso beim 150 kW / 204 PS starken Vierzylinder-Diesel und seinem schwächeren Ableger mit 120 kW / 163 PS und Automatik. Nur die handgeschaltete Variante mit Frontantrieb - auch auf Dieselseite sind alle anderen Modelle Allrader - muss ohne Mildhybridtechnik auskommen.
Jaguar E-Pace (2021)
BildergalerieAuch im Innenraum gibt es einen Modernisierungsschub. Das Infotainmentsystem wird auf die neueste Software umgestellt, die nun mit dem Internet verbunden ist und unter anderem die Funk-Updates erlaubt. Außerdem gibt es einen neuen Innenraumfilter, der zudem mit Ionisierung arbeitet. Äußerlich erkennbar ist der geliftete E-Pace an einem geänderten Stoßfänger mit neuem Lufteinlass, LED-Scheinwerfern und einem modifizierten Kühlergrill.
Das geliftete Mittelklasse-SUV ist ab sofort bestellbar, die Auslieferungen starten im Frühjahr 2021. Gegenüber dem aktuellen Modell ist der Einstieg in Jaguars Crossover-Klasse rund 1.700 Euro teurer geworden. (SP-X)