Hyundai schickt seinen Kompakten mit leichten Veränderungen ins Modelljahr 2011. So fahren sowohl der i30 als auch die Kombivariante i30 cw ab sofort mit einer leicht modifizierten Front samt vergrößerten Lufteinlässen und einer überarbeiteten Heckansicht vor. Außerdem wachsen beide Karosserieversionen um drei Zentimeter und bringen es nun auf eine Länge von 4,28 Metern (Limousine) respektive 4,50 Metern (Kombi). Antriebsseitig stehen fortan je drei Benziner und Diesel mit einem Leistungsspektrum von 90 PS bis 143 PS zur Wahl. Alle Aggregate sollen bis spätestens Ende des Jahres die Richtlinien der Abgasnorm Euro 5 erfüllen. In Sachen Verbrauch gibt Hyundai für den 126 PS starken 1,6-Liter-Otto durchschnittlich 6,5 Liter (Limousine) beziehungsweise 6,9 Liter (Kombi)an (CO2-Emissionen: 152 g/km/162 g/km). Der 1,6-Liter-Selbstzünder soll sich sowohl mit 90 PS als auch 116 PS 4,5 Litern auf 100 Kilometer genehmigen (Kombi: 4,7 Liter) und 119 g/km CO2 emittieren. Der leistungsstärkste Diesel mit 140 PS begnügt sich laut Hersteller im Schnitt mit 5,5 Litern (CO2-Emissionen: 145 g/km). Auch die zunächst nicht mehr angebotenen Autogasmotoren will Hyundai Medienberichten zufolge in Kürze wieder mit niedrigeren Emissionswerten in die i30-Palette aufnehmen. Serienmäßig mit an Bord sind nun eine Schaltpunktanzeige und Nebelscheinwerfer. Auf Wunsch gibt’s es bereits seit Juli 2009 die Start-Stopp-Automatik ISG (Idle Stop & Go). Darüber hinaus haben die Koreaner die Ausstattungslinien neuaufgestellt. Die Garantie gilt bereits seit April beim i30 fünf statt drei Jahre - inklusive Wartungskosten. In Sachen Preis bleibt alles beim Alten. So startet der i30 unverändert bei 12.723 Euro (netto), der Kombi i30 cw bei 13.731 Euro (netto). (sb)