Dezent kommt der leicht überarbeitet Hyundai Santa Fe vorgefahren. Der silber lackierte Unterfahrschutz vorne und hinten fällt dennoch gleich auf. Die heckseitig angebrachte Chromleiste oberhalb des Kennzeichenhalters bedarf schon eines zweiten Blicks. Schwarz lackierte Einfassungen für die Nebelscheinwerfer und die ebenso schwarze Dachreling gehören jetzt zum SUV dazu wie die modifizierten Türeinstiegsleisten, ein neuer Schalthebel für die Automatikvarianten und neue 18-Zoll-Leichtmetallfelge (Ausstattungslinie Premium). Die Automatikvarianten erhalten nun die Bergabfahrhilfe (Downhill Brake Control). Die Fahrer des Premium-Niveaus erwartet zudem ein beheizbares Lenkrad. Preisanstieg zwischen 143 Euro und 294 Euro (jeweils netto) Am Motor des Front- oder Allradantrieblers mit der Sechsgangschaltung oder dem Automatikgetriebe ändert sich nichts. Der Einstiegsbenziner mit dem 2,4-Liter-Motor (174 PS) soll gut 8,5 Liter Super konsumieren (CO2-Werte: 203 g/km). Der 2,2-Liter-Common-Rail-Diesel soll trotz der 197 PS im günstigsten Fall mit 6,3 Litern Diesel auskommen, was einen CO2-Ausstoß von 171 Gramm je Kilometer bedeutet. Der Santa Fe wird in der Ausstattungslinie Comfort um jeweils 143 Euro (netto) und im Niveau Premium um jeweils 294 Euro (netto) je Motorvariante teurer. Die neuen Einstiegspreise lauten 24.958 Euro für den Benziner mit Frontantrieb und 27.571 Euro (beides Nettopreise) für das zweiradangetriebene Dieselmodell. Die beiden Premium-Modelle mit dem Dieselmotor und Vierradantrieb kosten dann mindestens 33.824 Euro (manuelle Schaltung) beziehungsweise mit dem Automatikgetriebe ab 35.504 Euro (jeweils netto). Die Preise für Zusatzausstattungen bleiben unverändert. (rs)