Auf dem 75. Genfer Automobilsalon feiert der Nachfolger des Peugeot 106 seine Publikumspremiere: Der 107 ist die französische Interpretation eines gemeinsam mit Citroën und Toyota entwickelten Micro-Fahrzeugs. Die Front des Kleinwagens zitiert durch ein riesiges "Maul" die aktuelle Designsprache von Peugeot, hinten dominiert eine komplett verglaste, senkrechte Heckklappen-Scheibe. Der Stadtflitzer ist zum Start im Juni mit drei verschiedenen Motor-/Getriebekombinationen erhältlich. Der 1,0-Liter-Ottomotor leistet 68 PS und kann wahlweise mit einem manuellen oder einem automatisierten Fünfgang-Schaltgetriebe bestellt werden. Seine Höchstgeschwindigkeit wird vom Hersteller mit 157 km/h angegeben, der Durchschnittsverbrauch mit 4,6 Liter. Der HDi-Dieselmotor (40 kW / 54 PS) beschleunigt auf maximal 154 km/h und soll auf 100 Kilometer 4,1 Liter verbrauchen. Die übersichtliche 107-Baureihe umfasst zwei Karosserievarianten mit drei bzw. fünf Türen sowie zwei Ausstattungsniveaus. Zur Basisversion gehören u.a. Frontairbags, ABS, einstellbares Lenkrad, Heckscheibenwischer, vollwertiges Ersatzrad und Stoßfänger in Wagenfarbe. Bei der höheren Ausstattungsvariante kommen Seitenairbags, elektrische Fensterheber, eine Fernbedienung für die Türverriegelung, eine teilbare Rücksitzbanklehne mit Kopfstützen sowie Seitenschutzelemente hinzu. Der Einstiegspreis wird laut Peugeot bei rund 7.760 Euro (o. MwSt.) liegen. (rp)