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Gelbe Italiener

31.03.2009 12:02 Uhr
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Die Deutsche Post bestellt bei Iveco: 4.500 Daily mit 116 PS bringen künftig die Pakete nach Hause.

Die Deutsche Post setzt künftig auf Iveco als weiteren Fahrzeuglieferanten. So sollen in den nächsten drei Jahren von den 7.500 DHL-„Paketzustellern“ 4.500 durch speziell modifizierte Iveco Daily ersetzt werden. Um den Spritverbrauch auf den Touren zu senken, verfügen die 3,5- Tonner mit Euro-4-konformem 2,3-Liter-Diesel (116 PS) und Partikelfilter über ein automatisiertes Schaltgetriebe. Dieses übernimmt das komplette Fahrmanagement – vom Anfahren, Schalten bis zum Zurückschalten. Verglichen mit der klassischen Automatik soll der Wirkungsgrad deutlich höher sein.

Ausgeliefert wird der DHL-Daily unter anderem mit seitlicher Schiebetür, übersichtlichem Regalsystem und Durchstieg von der Kabine zum Laderaum.

Nach offizieller Verlautbarung ist für die Deutsche Post der Einsatz des verbesserten Iveco Daily ein wichtiger Schritt im Rahmen des internen „GoGreen“-Programms. Damit soll bis zum Jahr 2012 die CO2-Effizienz um zehn Prozent verbessert werden. Zudem sei für die Entscheidung ausschlaggebend gewesen, dass der Basis-Transporter als sehr robust gilt.

Über die übrigen 3.000 Fahrzeuge von DHL will die Konzern-Mutter im Jahr 2011 entscheiden. PN

VW Nutzfahrzeuge: vierköpfige „Handwerksfamilie“

Bis zum 30. Juni hat Volkswagen Nutzfahrzeuge „Handwerks“-Modelle von Crafter, Transporter, Caddy und Caddy Maxi im Portfolio – zu Sonderpreisen. So lassen sich beim HandwerksCrafter – 3,0 oder 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht und Heckantrieb – mit kurzem, mittlerem oder langem Radstand sowie Normal- oder Hochdach rund 3.500 Euro sparen. Das Leistungsspektrum der angebotenen TDI-Motoren reicht von 109 PS bis 163 PS. Einen Preisvorteil von 2.500 Euro bietet der frontgetriebene HandwerksTransporter. Dieses Aktionsmodell kommt mit kurzem oder langem Radstand, Normaldach und einem Laderaumvolumen von bis zu 6,7 Kubikmetern daher. Zur Motorenpalette zählen alle verfügbaren Vier- und Fünfzylinder der T5-Baureihe. Weitere Mitglieder der „Handwerksfamilie“: der Caddy Maxi mit 1,6-Liter-Benziner (102 PS) oder 1,9-Liter-TDI (105 PS) und einem Preisvorteil von 2.000 Euro sowie der Caddy für 1.500 Euro weniger. Letzterer ist mit allen Aggregaten bestellbar – bis auf 2.0 TDI und EcoFuel.

Frisch gemacht

Ford schickt im April das Facelift des Ranger in den Showroom. Unverändert: der Einstiegspreis.

Wie bislang gewohnt, besitzt der aufgefrischte Ford Ranger dieselben Grundkoordinaten. Soll heißen: zwei Motorisierungen, drei Kabinenvarianten und vier Ausstattungen (XL, XLT, XLT Limited, Wildtrak). Alles beim Alten auch in puncto Einstiegskurs. So startet das Basis-Modell des offroadtauglichen Allrounders mit Einzelkabine bei 20.000 Euro. Die weiteren Einstiegsgebote: ab 22.000 Euro mit Extrakabine und mindestens 23.000 Euro mit Doppelkabine.

An einen Fünfganghandschalter gekoppelt sind die zwei offerierten Selbstzünder, ein 2,5-Liter-TDCi (143 PS) und ein 3,0-LiterTDCi (156 PS). Letzterer steht allerdings in dieser Kombi nur für die Version Wildtrak mit Doppelkabine zur Wahl, mit Fünfgangautomat auch für XLT Limited plus „DoKa“. Die Verbrauchswerte der beiden Common-Rail-Vierzylinder: 8,9 respektive 9,2 Liter auf 100 Kilometern, was CO2-Emissionen von 244 bzw. 252 Gramm je Kilometer entspricht. Für den kleineren, Euro-4-konformen Selbstzünder lässt sich für 850 Euro ein Partikelfilter nachrüsten.

Wer seinen Pick-up mitunter auch abseits asphaltierter Straßen pilotiert, für den hat der mit einer Bodenfreiheit von 207 Millimetern daherkommende Kölner ein serienmäßiges Goodie parat: den manuell zuschaltbaren Allradantrieb. Weitere Serien-Features sind unter anderem Servolenkung, E-Fensterheber, MP3-fähige Audio-CD-Anlage, zwei 12-Volt-Steckdosen sowie beheizte Außenspiegel.

Als Lastenesel bietet der Ranger mit Einzelkabine eine 2,29 Meter lange und 1,45 Meter breite Ladefläche. Die Nutzlast beträgt bei dieser Variante 1.165 Kilogramm, das zulässige Gesamtgewicht 2.650 Kilogramm. Last but not least: Die Anhängelast des Pick-ups liegt – ungebremst – bei 3.000 Kilo. PN

In Kürze

IHM-Neuheit: Trapo-Leiterlift

Prime Design hat die Internationale Handwerksmesse (IHM) als Bühne für ein neues Dachträgersystem genutzt. Der zeitsparende und rückenschonende Lift soll das Auf- und Abladen sowie Sichern von Leitern auf einem Service- oder Handwerkerfahrzeug übernehmen. Das mit einer vom Boden aus steuerbaren Mechanik bestückte System steht bislang für 80 Nutzfahrzeugmodelle zur Verfügung.

Fiat Fiorino: neue Pakete

Für den Fiorino hat Fiat Professional drei Pakete in petto. Daneben verwöhnt das 540 Euro teure Paket „Audio“ mit einem Radio samt CD- und MP3-Player sowie Bluetooth-Schnittstelle. „Audio“ lässt sich für Kombi- und Kasten-Modelle des Fiorino SX 1.3 Multijet 16V (75 PS) ordern. Der Preisvorteil: 280 Euro. Nur für dessen Kasten-Version bieten die Italiener „Komfort I“ an. Es umfasst ESP, umklappbaren Beifahrersitz, Nebelscheinwerfer sowie ein Trenngitter. Der Preis: 370 Euro (Vorteil: 180 Euro). Kombi-Besitzer können dem SX mit 1,3-Liter-Diesel „Komfort II“ gönnen. Für 470 Euro (Vorteil: 230 Euro) gibt es u. a. ESP, Schiebetür rechts sowie Nebelscheinwerfer.

„DoKa“ für den Partner

Ab sofort gibt es den Peugeot Partner Kastenwagen lang mit Doppelkabine. Für den Antrieb sorgt ein 1,6-Liter-HDi (90 PS) mit Partikelfilter (Serie). Der Preis: ab 16.700 Euro. Vorteilhaft: In der Kabine bietet eine zweite durchgehende und klappbare Sitzbank zusätzlich Platz für drei Personen. Diese trennt ein Gitter vom angrenzenden Laderaum. Der Fünfsitzer bietet 2,4 Kubikmeter Ladefläche. Wird die Bank gegen die Vordersitze geklappt, stehen 3,35 Kubikmeter parat. Praktisch: Auch mit zweiter Sitzbank hat im Laderaum noch eine Euro-Palette Platz.

Ordnungsliebend

Für den neuen Dacia Logan Express offeriert der Einrichter Modul-System einen Handwerkerausbau.

Erleichterung im hektischen Handwerkeralltag und Sicherheit während der Tour – die Modul-System Fahrzeugeinrichtungen GmbH hat für den neuen Dacia Logan Express die passende Branchenlösung parat. So bietet der Einrichter aus Mengerskirchen mit beliebig kombinierbaren Baukastenelementen die Grundlage für die individuelle Note des rumänischen Kompaktlieferwagens.

In Ablagesystemen mit Compact-Series-Regalen, Mobil-Boxen, Schubladen und Standard-Ablageschalen lassen sich Werkzeuge und Materialien sicher und übersichtlich unterbringen. Dank des umgebauten Laderaums sollen Handwerker das Ladevolumen optimal nutzen können.

Mobil-Boxen und Schubladen in verschiedenen Tiefen, mit Zugriff von beiden Seitentüren, schaffen zusätzlich Platz, etwa für Ordner und Dokumente. Ferner kann man die Mobil-Box für den Kundentermin zum Servicekoffer umfunktionieren. PN

Erbfolge geregelt

Nissan hat auf dem Genfer Autosalon erste Details zum Kubistar-Nachfolger NV200 verraten.

Wie bei Nissan ab Sommer die Zeit nach dem Kompaktlieferwagen Kubistar aussieht, haben die Japaner im Rahmen des Genfer Autosalons kundgetan. Zwar debütierte am Lac Léman nur die Pkw-Version des auf NV200 getauften Nachfolgers, der als Kasten, robuster Kombi und komfortabler Pkw die Modellpalette ergänzt.

Doch erste Fakten zum frontgetriebenen City-Transporters gibt es trotzdem. Er misst 4,40 Meter in der Länge sowie 1,84 Meter in der Höhe und verfügt über eine Ladefläche von 2,04 Metern. Stauvolumen und maximale Nutzlast beziffert der Importeur auf 4,1 Kubikmeter respektive 771 Kilogramm. Zwei Standard-Europaletten auf einmal sollen sich im kompakten Japaner verstauen lassen.

Am Heck verfügt der Kastenwagen ab Werk über zwei seitlich angeschlagene und getrennt öffnende Flügeltüren, seitliche Fenster gibt‘s auf Wunsch dazu.

In Sachen Antrieb stehen ein 1,6-Liter-Otto mit 108 PS (Drehmoment: 153 Nm) und der 86 PS starke 1.5 dCi (Drehmoment: 200 Nm) aus dem Renault-Regal zur Wahl.

Neben zahlreichen Ablagen verfügt der NV200 in Serie unter anderem über ABS und Airbags vorne. Optional bietet Nissan etwa Seitenairbags, ESP, elektrische Fensterheber sowie eine Rückfahrkamera an. PN

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