Ford bringt eine neue Generation des Ranger an den Start. Der auf 5,1 Meter gestreckte Pick-up teilt die Technik mit dem Mazda BT-50 und wird in Deutschland laut Hersteller zu Preisen ab 19.950 Euro (zzgl. MwSt.) angeboten. Anders als das Schwestermodell ist der Ranger mit drei Aufbauvarianten erhältlich. Als Basismodell fungiert die Einzelkabine mit zwei Türen und zwei Sitzen. Für etwa 2.100 Euro Aufpreis gibt es eine Extrakabine mit gegenläufig öffnenden Türen und zwei Klappsitzen im Fond. Den meisten Platz bietet die Doppelkabine (ab 22.900 Euro netto) mit vier Türen und einer Rückbank für drei Personen. Die Länge der Ladefläche variiert entsprechend zwischen 1,53 und 2,28 Metern. Weil im Zuge des Generationswechsels die Bordwand erhöht wurde, wächst das Ladevolumen nach Werksangaben um 166 auf 1.266 Liter. Die maximale Nutzlast wird mit 1,2 Tonnen angegeben. Wer seine Ladung trocken verstauen möchte, bekommt für die Pritsche diverse Planen, Fiberglas-Abdeckungen oder Hardtops mit und ohne Fenster. Verbrauch gesenkt Angetrieben wird der Lastesel von einem 2,5 Liter großen Common-Rail-Diesel (105 kW/143 PS). Gegenüber dem schwächeren Vorgängeraggregat habe sich der Verbrauch um rund 20 Prozent verringert und liege nun bei 8,5 Litern pro 100 Kilometer hieß es. Ein Partikelfilter zur Nachrüstung sei in Vorbereitung. Der Motor entwickelt ein maximales Drehmoment von 330 Nm, die über den serienmäßigen, zuschaltbaren Allradantrieb an alle vier Räder verteilt werden. Er beschleunigt den 1,6-Tonner in 17,9 Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 158 km/h. (rp)