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Fiesta und Kuga: Ford sorgt für frischen Wind

15.02.2008 17:08 Uhr
© Foto: Ford

Neue Fiesta-Generation und Kompakt-SUV Kuga haben in Genf ihren ersten Serienauftritt / Mit Bildergalerie

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Ford hat am Freitag erste Informationen und Fotos zur neuen Fiesta-Generation und dem neuen Kompakt-SUV Kuga in der Serienausführung veröffentlicht. Beide Modelle geben ihr Debüt Anfang März auf dem Genfer Autosalon. Am Lac Léman ist der Fiesta zunächst als Dreitürer zu sehen, in den Handel kommt er mit drei oder fünf Türen im Herbst, teilte der Kölner Autobauer mit. Wie schon die IAA-Studie Verve kennzeichnen die neue Modellgeneration zahlreiche Elemente des markentypischen "Kinetic Designs". Dazu gehören etwa der große Kühlergrill, die muskulöse Flanke sowie das hohe Heck. Bei der Größe liegt der neue Fiesta ungefähr auf Augenhöhe mit dem Vorgänger und wächst deshalb nicht über die Vier-Meter-Grenze hinaus. Bei der Ausstattung verspricht Ford zahlreiche Features, die bislang größeren Modellen vorbehalten war: So erhält der Kleinwagen – teils gegen Aufpreis – ein schlüsselloses Start- und Zugangssystem, einen Knie-Airbag für den Fahrer, ein modernes Navigations- und Infotainment-Programm sowie einen mechanischen Schutz gegen Fehlbetankungen. Erstmals zum Einsatz kommt auch eine elektrische Servolenkung. Für Vortrieb sorgen künftig vier Benziner mit Hubräumen zwischen 1,25 und 1,6 Litern. Ihr Leistungsspektrum reicht von 44 kW / 60 PS bis 85 kW / 115 PS. Als Alternative hat der Hersteller für den deutschen Markt einen überarbeiteten Common-Rail-Diesel mit 1,6 Litern Hubraum und 66 kW / 90 PS in Aussicht gestellt. Zu Fahrleistungen, Verbrauch und Schadstoffausstoß wurden noch keine Angaben gemacht. Verbrauchssenkend soll sich das im Vergleich zum Vorgänger geringere Fahrzeuggewicht auswirken. Zudem kündigte Ford eine Sparvariante an, die weniger als 100 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen soll. Kuga zündet zunächst nur selbst Mit reichlich Verspätung, dafür ungewohnt sportlich drängt Ford bereits im Sommer in das SUV-Segment. Der Kuga als zweiter Debütant in Genf teilt sich die technische Basis mit dem Focus verwandt und zeigt sich auch im schnittigen Markendesign. Der kompakte Geländewagen ist 4,44 Meter lang und bietet Platz für fünf Personen. Sein mit einer zweiteiligen Klappe versehener Kofferraum fasst laut Werksangabe 360 Liter und kann durch Umlegen der im Verhältnis 60:40 teilbaren Rückbank auf 1,355 Liter vergrößert werden. Zur Markeinführung wird der Kuga ausschließlich mit dem zwei Liter großen Dieselmotor (100 kW / 136 PS) aus dem Konzernregal kombinierbar sein. Er kommt auf ein maximales Drehmoment von 320 Nm, das kurzfristig per Overboost-Regelung auf 340 Nm erhöht werden kann. Je nach Modellvariante werden nur die Vorder- oder alle vier Räder angetrieben. Als Fronttriebler braucht der Softroader im Mittel 6,3 Liter und emittiert 165 Gramm CO2 pro Kilometer. Mit Allradantrieb beziffert Ford den Verbrauch mit 6,4 Litern und den CO2-Ausstoß mit 169 g/km. Preise wurden noch nicht genannt. (rp)


Ford Genf 2008

Ford Genf 2008 Bildergalerie

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