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Fiat-Modellpolitik: Viel Strom und kein Diesel

18.06.2018 08:51 Uhr
Fiat-Modellpolitik: Viel Strom und kein Diesel
Die Zukunft von Fiat stützt sich allein auf die 500er-Modellfamilie und den Panda
© Foto: Fiat

FCA hat den Turn-around geschafft. Wie es mit der Stammmarke Fiat im Pkw-Bereich weitergeht, verrät ein Blick in den neuen Investitionsplan des Konzerns.

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Die Zukunft der Traditionsmarke Fiat wird allein auf der 500er-Modellfamilie und dem Panda beruhen. Der 500 soll in der nächsten Generation nur noch elektrisch, in den größeren Varianten teilelektrisch unterwegs sein. Verbrennungsmotoren ohne Hybridisierung wird es im nächsten Fiat 500 wohl nicht mehr geben. Das geht aus dem aktuellen Investitionsplan von FCA-Konzernchef Sergio Marchionne hervor.

Demnach baut Fiat das Modellangebot der 500er-Familie aus und bringt mit dem 500 Giardiniera auch einen Kombi auf den Markt. Dieser wird, wie auch die normale Variante, rein batterieelektrisch betrieben. Größere Modelle wie der 500L und der 500X erhalten einen Hybridantrieb.

Welche Batterien und E-Motoren Fiat im Pkw-Segment verwenden wird, ist noch offen. Auch das angestrebte Leistungsspektrum ist noch nicht definiert. Allerdings zielt der 500 wie bislang schon auf urbane Räume, es ist also eher von kleinen Batterien und entsprechenden Motoren auszugehen

Der Panda bleibt in Europa im Programm und soll mit Benzinmotoren angeboten werden. Dieselmotoren soll es für keines der neuen Fiat-Modelle mehr geben. Damit reagieren die Italiener auf drohende Dieselfahrverbote und die sich verschärfenden Umweltauflagen der EU.

Dieselmotoren nur noch für Nutzfahrzeuge

Außerhalb Europas wird Fiat lediglich noch in Lateinamerika angeboten, tritt dort aber mit anderen, größeren Fahrzeugen an. Der Punto läuft aus und wird keinen Nachfolger bekommen. Über das Schicksal des Tipo ist noch nicht final entschieden. Er wird so bis Ende 2020 weitergebaut.mDieselmotoren sind in Zukunft der Nutzfahrzeugsparte (Fiat Professional) vorbehalten. (SP-X)

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