_ Die Italiener hübschen die Giulietta für das Modelljahr 2016 etwas auf und bieten mit der Giulietta Veloce eine besonders sportliche Version an. Der 240-PS-Turbobenziner adelt den kompakten Hingucker, der mit Doppelkupplungsgetriebe, Sportstoßfängern mit roter Zierlinie, abgedunkelten hinteren Scheiben, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und einem 15 Millimeter tiefergelegten Fahrwerk auf Kundenfang gehen soll. Innen locken Halbschalen-Sportsitze, abgeflachtes Lederlenkrad und viel Carbon-Optik. Insgesamt stehen zehn Modellvarianten mit sieben Motoren (davon drei Turbodiesel) und die Niveaus Komfort, Sicht, Business und Veloce zur Wahl. Zur Serienausstattung gehören manuelle Klimaanlage, Infotainmentsystem (Fünf-Zoll-Touchscreen), Lederlenkrad, umklappbare Mittelarmlehne hinten, elektrische Fensterheber vorn und hinten. Eine elektronische Differenzialsperre und die dreistufige Fahrdynamikregelung sind ebenfalls an Bord wie Berganfahrhilfe und LED-Tagfahrlicht. Auf der Orderliste finden sich unter anderem verschiedene Metallic-Lackierungen, 18-Zoll- Leichtmetallfelgen, Panoramadach, Entertainmentsystem mit 6,5-Zoll-Touchscreen und integriertem Navi sowie eine Bose-Audioanlage. Das Einstiegsmodell 1.4 TB 16V mit 120 PS ist für 17.807 Euro zu haben, der Veloce startet bei 27.723 Euro. Deutlich günstiger ist das Cabrio-Vergnügen im Konzernbruder Fiat 124 Spider. Der oben offene Italiener liegt knapp über der 20.000-Euro-Marke (20.160 Euro).
- Ausgabe 04/2016 Seite 31 (1.3 MB, PDF)