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Fahrerassistenzsysteme: Ausweichen, wenn es zu knapp wird

16.06.2010 09:36 Uhr
Fahrerassistenzsysteme: Ausweichen, wenn es zu knapp wird
Continental kündigt neues System an, das bei einer zu spät eingeleiteten Notbremsung das Fahrzeug um ein Hindernis herum lenkt.
© Foto: Continental

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Die Entwicklung von Fahrerassitenzsystemen geht weiter. Jetzt hat Continental ein neues System angekündigt, welches bei einer zu spät eingeleiteten Notbremsung das Fahrzeug um ein Hindernis herum lenkt. "Während sich bisherige Systeme darauf beschränken, in die Längsdynamik einzugreifen, ist der Emergency Steer Assist die querdynamische Ergänzung des Notbremsassistenten", sagte Dr. Peter Laier, Leiter des Geschäftsbereichs Chassis Components der Division Chassis & Safety. "Wenn der Fahrer aus höheren Fahrgeschwindigkeiten die letzte Möglichkeit zum Bremsen verpasst hat, gibt es immer noch die Möglichkeit, durch Lenken bzw. Ausweichen den Unfall zu vermeiden. Dieses Potential wird heute noch nicht aktiv in der Fahrsicherheit genutzt." Der Ausweichassistent kann den Fahrer jetzt dabei unterstützen, an einem Hindernis vorbeizulenken. Dafür greift er auf in vielen Fahrzeugen bereits vorhandene Technologien wie Abstandsradar, elektrische Lenkung unde ESP zurück. Je geringer der Straßenreibwert (Regen, Schnee) desto weiter liegen die beiden Möglichkeiten "Bremsen" oder "Ausweichen" räumlich auseinander. Das heißt, Ausweichen ist immer noch möglich, selbst lange nach der letzten Chance mit einer Notbremsung alleine den Unfall zu verhindern. Continental erwartet die Serienreife für eine erste Ausbaustufe des Ausweichassistenten in zwei bis drei Jahren. (re)

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